Positiv denkend mit warmer Winterjacke

Eine der größten Herausforderungen des Winters ist das Finden einer perfekten Winterjacke. Eine die richtig warm ist, die man aber mit Handschuh-Händen öffnen kann, wenn es plötzlich wärmer wird. Also so warm, dass man die Jacke gerne aufmachen, die Handschuhe aber noch nicht ausziehen will. Genau so eine habe ich gefunden und ich würde wirklich gerne den Reißverschluss mit meinen Handschuh-Fingern öffnen, mich freuen, wie leicht und unkompliziert das geht und mich dann ein bisschen hinsetzen. Gerne in eine S-Bahn und richtig gerne fünf Stationen lang, bis ich mein morgendliches Ziel erreicht habe und wieder aussteigen kann. Am heutigen morgen sieht es allerdings nicht danach aus, dass ich meine Jacke in nächster Zeit öffnen werde und seit etwa dreißig Minuten bin ich mir sicher, dass ich mich so schnell über nichts freuen werde. Wie auch – ich bin ein Nutzer des Münchner Nahverkehrs und die haben selten Grund zur Freude. Selbst dann nicht, wenn sie so positiv wie ich denken.  Weiterlesen

Ran an den Speck U-Bahn Gedanken

Wir sind zu fett. Sie vielleicht nicht, aber die Deutschen in ihrer Gesamtheit. Wir sind zu mopsig und das ist ein Problem. Eines, das Politik und Krankenkassen seit Jahren in den Griff zu bekommen versuchen. Erfolglos, wenn ich mir die Hinterteile meiner Sitznachbarn im Bus so anschaue. Kein Wunder also, dass man sich prominente Unterstützung sucht. Nachdem Heidi Klum kläglich versagte und ihr Engagement nur zu Frustessen oder Suzidversuchen minderjähriger Mädchen führte, versucht man es nun mit einem etwas seriöseren Partner und hat die Deutschen Bahn auf den Speck der Bürger ansetzt. Die kennen sich mit schweren Fällen aus und haben versprochen künftig Gitter an den Gleisen anzubringen und so pünktlich zu sein, dass Fressattacken aus Langeweile der Vergangenheit angehören. Ein erster Feldversuch wird seit Freitag am Münchner S-Bahnhof Harras durchgeführt. Weiterlesen