12 Gedanken zu “Randnotiz – Fensterplatz

      1. Aufgrund einer längeren Bahnfahrt entstand Nr. 23, klassische Bahnfahrt. Aber auch die war von Unterbrechungen gekennzeichnet. „Der sieht doch komisch aus?“ Ja, aber es war der Richtige. ALlerdings der Falsche im Richtigen: es war nur ein Ersatzzug, der dann freilich nicht durchfuhr. Bitte alles Aussteigen.
        Auf der Hinfahrt ging dafür die Lok kaputt. Es war schon witzig. Auf der letzten größeren Reise (78, Antanzen – aber nur die Bilder sind wirklich Reiseandenken) hat so gut wie alles geklappt. Auch noch die S-Bahn. ABer schon die ersten echten Züge hatten satte Verspätung, ergo: wir sind wieder in D. – gut, 3 Stunden durchfahren: das hatte ich auch schon. Allerdings mit langer Standzeit zwischendurch von wegen Augsburg komplett gesperrt.

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  1. Ja, es ist ein massives Ärgernis. Aber – wie ich geschrieben habe – es vermittelt ja Heimatgefühle! Wenn man sich noch unsicher ist, ob man in Pasing auf’m Bahnsteig steht kommt schon die Anzeige: dieser Zug hat (voraussichtlich) soundsoviel Verspätung. Dieser Zug fällt aus.
    Trudeutsche Gründlichkeit, sprichwörtlich, kombiniert mit (angelsächsischer?) Privatisierungswut des freifluktuierenden Kapitalismus – nein, das war falsch, aber so ein schönes Wort: besser: des Kapitalismus, der die soziale Marktwirtschaft verstanden hat, so wie jetzt gerade beim Coronavirus: Unkosten für den Steuerzahler, Gewinn für den Aktionär – das ergibt den perfekten Plan. Also einen Plan, der nur mit einem nicht in Berührung kommen dürfte – der Realität.
    Aber wie gesagt: man wüßte sonst ja gar nicht, dass man wieder zu Hause ist.

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