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Ach, scheiß drauf! Diese Worte sind mit Sicherheit die unpassendsten, um mit ihnen einen Text über Dante zu beginnen. Streichen Sie diese also bitte gedanklich und haben Sie Nachsicht mit mir. Das fällt Ihnen wahrscheinlich leichter, wenn Sie Shakespeare schon einmal im Original gelesen haben. Diesen Versuch habe ich selbst noch nicht unternommen, könnte mir aber gut vorstellen, die Bücher mit ebendiesen Worten zur Seite zu legen und nach der vertrauten deutschen Übersetzung zu greifen.

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Dante hätte gelacht

Ich mag den Mai nicht. Und weil ich nicht mag, bereite ich mich schon im April darauf vor ihm nicht zu mögen. Dann verabscheue ich den frühen Flieder, weil er schön ist, wo nichts schön zu sein hat. Das Erwachen der Natur ekelt mich an, weil es mich an das Vergängliche von allem Lebendigen erinnert. Und die ersten warmen Tage gehen mir auf die Nerven, weil ich wochenlang selbst in der Sonne friere. Auch damals mochte ich den Mai nicht, weil er der Monat des Abschieds war. Und auch damals habe ich schon im April getobt und gewütet. Im Mai hätte mir die Kraft gefehlt und ich konnte euch nicht ohne ein letztes Aufbäumen gehen lassen. Den einen, weil es unfair war, dass ihm das Leben einfach aus der Hand genommen wurde und dem anderen, weil er das seine sinnlos hinterher warf. Ihr musstet mir versprechen, nur Orte aufzusuchen, die mir nichts bedeuteten und die ich am besten gar nicht kenne. Weiterlesen