Wikipedia beschreibt Werbung als die die Verbreitung von Informationen in der Öffentlichkeit oder an ausgesuchte Zielgruppen durch meist gewinnorientierte Unternehmen verstanden, mit dem Zweck, Produkte und Dienstleistungen bekannt zu machen oder das Image von Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen zu pflegen oder aufzubauen.
Ja, ich habe gerade vor Informationen an eine ausgesuchte Zielgruppe zu verbreiten. An Sie. Freuen Sie sich, dass Sie meine Zielgruppe sind. Oder freuen Sie sich nicht allzusehr, dann ich beschreibe meine Zielgruppe gerne wie folgt: Alle – meine Zielgruppe sind alle.
Ein gewinnorientiertes Unternehmen bin ich allerdings nicht. Ich bin eher eine genussorientierte Privatperson. Beim Schreiben, beim Lesen und überhaupt bei sehr vielem. Gewinnorientiert….ein schreckliches Wort.
Imagepflege. Puh…also manchmal bin ich mir nicht sicher, ob die eine oder andere meiner Lesungen nicht das Gegenteil bewirkt.
Am besten ich lasse das mit der Werung und rufe Ihnen nur kurz zu, dass der Reiter mit den Lesungen aktualisiert wurde. Im März geht es wieder los und ich freu mich auf jeden der kommenden Termine.
werbung ist sch…lecht. gerade eben hat mir dior jannis joplin kaputt gemacht.
LikeGefällt 1 Person
Oh nein! Ich kenne die Werbung nicht, will aber auch gar nicht suchen. Dior und Jannis Joplin…was für eine Kombi.
LikeGefällt 1 Person
Ach, rühr nur die Reklametrommel! Die meisten Werbesprüche sind so mies, dass man sich wundert, wie jemand (hochbezahlter) annehmen kann, dass sie jemand anderen positiv ansprechen. Aber es mag auch einer Gesellschaft des vorauseilenden Gehorsams geschuldet sein. Keiner will anecken. Könnte diese oder jene Botschaft einen Shitstorm auslösen? Und wir Regreßpflichtig werden? Lieber lange Weile.
Da wäre es schon ratsamer, in eine dieser Lesungen zu flüchten. Warum wählst Du nicht die Seemannsmethode vergangener (Na, wer weiß!) Jahrhunderte? Geh mit potentiellen Zuhörern in die nächste Kneipe und wenn sie wieder aufwachen sitzen sie im Auditorium, müssen zuhören! Das gute, alte Shanghaien. EIn wenig Seeräuberromantik!
He, ihr da hinten! Stillsitzen, zuhören, sonst spürt ihr die neunschwänzige Katze! Ihr seid jetzt bei Ihrer Majestät Mitzis Marine!
Ach ne, das paßt nicht zu Deinen Geschichten (eher noch zu meinen). Vielleicht muß Du doch ganz normal Werbung machen. In der U-Bahn?
Aber ich glaube, dass die Lesesäle auch so voll werden. Der Nebenraum erwähnter Kneipe nebenan. Das Residenztheater. Olympiastadion.
LikeGefällt 1 Person
Mies sind die meisten Werbeslogans, aber ich glaube fast…je schlechter umso mehr bleiben sie hängen. Kennst du die Seitenbacher Müsli Radiowerbung?
Die Seeräubervariante gefällt mir. Kurz vor Corona, am letzten Tag bevor alles dicht gemacht wurde, kamen einmal nur zwei Personen zu einer Lesung. Ein Ehepaar. Es wäre albern gewesen, die Lesung zu machen und ich habe sie in die Wirtschaft ums Eck eingeladen und dort erzählt. Das war ein richtig toller Abend.
Wahrscheinlich sogar netter als im Olympiastadion (abgesehen davon, dass ich da nichts zu suchen hätte)
LikeLike