Hier sollten Sie heute eine wirklich gelungene Erzählung über den Zauber von Musik, über das Kennenlernen eines besonderen Nachbarn und die Peinlichkeit von Playlisten lesen.
Sollten. Für Sie hätte es den Text gegeben, für mich Milchreis. Was Sie oben sehen ist das der dritte Versuch, zu Schreiben, während die Milch einmal aufkochte. Jetzt habe ich keine Milch mehr. Und die Erzählung ist nicht fertig.
Der Mann an meiner Seite lächelt milde und freut sich, dass es nicht seine Wohnung ist, die so erbärmlich stinkt. Und ich hab es auch kapiert. Risotto und Milchreis vertragen sich nicht mit dem Verfassen von Erzählungen.
Mitzi Irsaj 
Milchreis kochen geht nur, wenn man die fiese Milch – die ich an sich sehr gerne mag – niemals aus den Augen lässt, heimtückisch, wie sie nun mal ist! 👿
Ist ungefähr das gleiche Prinzip, wie ein Wurf ganz junger Welpen… 😆
Liebe Grüße,
Werner
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Ein herrlicher Vergleich, lieber Werner :)))
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Deshalb schalte ich meinen Herd nur selten ein. Weil er das Pling! nicht kann, wie meine Mikrowelle … 😉
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So ein Plingteil habe ich ja leider nicht. Meine winzige Küche hat keinen Platz dafür 😦
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Da hättest du den Milchreis auch direkt auf der Herdplatte fertig kochen können.
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Hm…ja, eigentlich hast du recht. Eingesaut war sie ja schon….
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Eins nach dem anderen, und viel Glück!
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Hab den Verdacht, dass es nicht am übergekochten Milchreis liegt, dass du weniger zum Schreiben kommst, liebe Mitzi, sondern eher daran, dass da ein Mann an deiner Seite ist. Aber dem Rechnung zu tragen, ist auch gut investierte Zeit. Mit der Zeit kommt alles in die Balance.
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Ich will dir glauben, lieber Jules und deinen letzten Satz für den morgigen Wochenstart als Motto nehmen.
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Daran kommen wir Milchreisliebhaberinnen wohl nicht vorbei…
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Wenn es nicht allzu häufig passiert, dann nimmt man es eben in Kauf. Auf Milch Reis zu verzichten ist keine Alternative 😉
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