7 Gedanken zu “Hör´n Sie mal XX

  1. Was für ein schöner Text. Da ich sowieso in nächsten Frühjahr zum zweiten Fotowalk auf den alten Südfriedhof will, werde ich das Grab mal suchen gehen. Vielleicht bekomme ich einen Tipp, wo ungefähr das ist?

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    1. Gerne…aber schwer zu beschreiben. Also für mich. Es müsste in der Nähe der Mauer sein, die an der Thalkirchner Straße entlang führt. Ich schreib mir aber einen Zettel und geb dir etwas genauer Bescheid – denn eigentlich wäre jetzt nach Weihnachten für mich genau die richtige Zeit dort eine Spaziergang zu machen ;).

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  2. Die heutige Jugend sieht ja eher dem Witcher zu. Tut sich schwer, sich in eine einmal real gewesene Vergangenheit zu versenken (mag ein Grund sein, warum sie so vergangenheitsvergessen wählen können… Nein, nein, hier paßt das nicht her!). Schnell, auf den friedlichen Friedhof.

    I glaab, i war no nia… Das hat seinen Grund. Wenn ich in München bin stehen andere Friedhöfe auf dem Besuchsprogramm, darunter der große, schöne Waldfriedhof. Und ein winzig kleiner, Johanniskirchen, das Kirchlein, das um 900 erbaut wurde.

    Und wenn man die Leut‘ kennt, die da, wie wir alle hoffen, ihren Frieden, ihren endgültigen, gefunden haben, gekannt hat, dann ist die Stimmung eine andere. Gewiß, auch der eine oder andere Wiggerl, also Ludwig, ist dabei. Zum Glück kein kleines Kind, das blieb den letzten Generationen erspart.

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    1. Passen mag es nicht – aber wann passt der Gedanke schon – aber ja, da scheint viel zu viel in Vergessenheit geraten zu sein.

      Dafür war ich noch nie auf dem in Johanniskirchen. Wenn es sich ergibt, dann schlendere ich darüber. Kirchen oder Kapellen, die so alt schon sind, mag ich. Noch lieber uralte Bäume, aber die findet man in der Stadt zu selten.

      Zum Glück blieb es erspart. So ein noch gar nicht richtig gelebtes Leben rührt.

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