Randnotiz – Netflix

Seit meinem letzten Aufenthalt in Verona muss ich mir eingestehen, dass mein Italienisch nicht mehr fließend, sondern nur noch ganz gut ist. Das gefällt mir nicht.

Bis zur Fertigstellung des zweiten Buches sind Männer und Netflix für mich tabu, sagt außerdem christophrox. Weil er womöglich recht hat, wo er nicht recht haben darf, schaue ich seit jetzt Serien und Filme auf Netflix auf italienisch an.

Seit gestern erinnere mich nun wieder an die Worte für „Axt“, „Massenselbstmord“ und „Scheintod“ und beherrsche sämtliche Konjunktionen der Verben „erwürgen“, „ersticken“, „zerteilen“ und „abschlachten“. Zudem sind mir wieder alle Praktiken des Beischlafs und die gängigen Flüche vertraut.

Und bevor Sie sich fragen, was ich mir da angesehen habe….FSK 12, Teenagerdrama. Zum Ausgleich nur noch Dokus über Tierbabys und die Geschichte der Emanzipation.

Buona domenica.

 

 

Wein und ein Award

Guten Morgen und herzlichen Dank für den schönen Abend gestern. Fast wären mir die Blumen ausgegangen und ich bin froh, dass die Pasta für alle gereicht hat. Es ist spät geworden und wie so oft, bleiben am Ende ein oder zwei übrig, die sich nicht vor die Tür setzen lassen. Als müder Haufen sitzt man in der Küche, kann die Augen kaum noch offen halten und steht nur nicht auf, weil man selbst dafür schon zu müde ist. Gestern Abend waren wir zu dritt. Eigentlich nur zu zweit, denn nicht Chris, sondern seine Fragen, die er mir im Rahmen des „Liebster Awards“ gestellt hatte, lagen vor mir auf dem Tisch. Weiterlesen