„Wenn Mir ein Schmerz widerfahren ist, fast mich immer ein doppeltes Verlangen nach Leben – eigentlich nie Resignation.„
Franziska von Reventlow
„Wenn Mir ein Schmerz widerfahren ist, fast mich immer ein doppeltes Verlangen nach Leben – eigentlich nie Resignation.„
Franziska von Reventlow
Hm. Ein guter Gedanke und starker Charakter…schätze das kann man sich nicht aussuchen….
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Das schätze ich auch. Ihre Bücher sind großartig und die Frau faszinierend. Ob sie wirklich glücklich war….bestimmt nicht jeden Tag.
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Unverfrorene Frage (ich hoffe, Clara darf das): Können deine Kollegen deine Schrift ohne größere Schwierigkeiten lesen? Und du selbst????
Doppelt liebe Grüße zu dir
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Na ich selbst natürlich schon. Ich finde die auch absolut leserlich. Wenn ich aber Karten oder Briefe schreibe, dann versuche die Schnörkel zu halbieren…das hilft 😉
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„Gehabte Schmerzen, die hab’ ich gern.“, hat Wilhelm Busch einmal formuliert.
In der Tat: nach einem „gehabten Schmerz“ schätzt man das ganz normale, schmerzfreie Leben ganz besonders hoch – und hat Lust darauf…
Ein schönes Fundstück, liebe Mitzi.
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Oh ja, da hat der gute Busch etwas sehr gutes gesagt. Ich versuche es mir zu merken 🙂
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Hallo, liebe Mitzi,
Deine Handschrift auf den Beitragsbildern mag ich jedesmal und nicht sie nicht missen. Hier hast Du ein feines Zitat von Franziska von Reventlow.
Diesmal las ich zunächst „wie“ und in Deiner Transkription „nie“. Beide Lesarten sind bedenkenswert, wobei ich vermute, dass „nie“ gemeint ist.
Gutes Leben sei uns gegeben
und gewünscht von Bernd
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Lieber Arnold, bei meinen vielen Schnörkeln sehen sich „wie“ und „nie“ auch schrecklich ähnlich. Nie ist das richtige Zitat.
Deinem Wunsch schließe ich mich an.
Viele Grüße
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Ich hab’s gelesen. Und wollte schon meinen Senf dazugeben, hab’s wieder gelassen. Jetzt las ich den Satz wieder (und komme, nebenbei, da das grad Thema war, mit der Schrift gut klar – ha! Meine dagegen!). Und kämpfe wieder mit ihm. Welche Art Schmerz hat sie erfahren? Welcher Hunger erfaßt sie, welche (keine? Kaum glaublich!) Resignation kennt sie nicht?
Trauer über Verluste bedarf ihrer, bedarf der übliche Schritte. Durchaus nicht im Gleichmaß. Mißlungenes, endgültig Aufgegebenes bedarf ihrer.
Hunger nach Leben, ja, gerne – aber kein endgültiges Verzichten, das eben auch Resi (kürzen wir’s ab, klingt lustiger) heißen mag, beinhalten wird? Doch.
Ich find’s immer noch schwierig. Das mit dem ja nun mal nicht immer leichten Leben, das mit dem Hunger (der Gier) nach mehr und ganz gewiß nicht das mit der Resi.
Säßen wir mit Thomas Dienstmann im Hofbräuhaus, so würden wir seufzen und rufen: „Zenzi, ah, na, heut is’s d’Resi, no a Maß!“
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Dass du meine Schrift lesen kannst, freut mich – damit gehörst du zu einer Minderheit ;).
Schwierig einen einzelnen Satz zu fassen. Auch mir geht es so. Bei dieser Frau kann ich auch sonst nur schwer fassen, wer sie wohl gewesen sein mag. Egal wie viele Bücher von ihr ich gelesen habe. Mit ihr irgendwo zu sitzen und das rauszufinden…das wäre fein 😉
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