10 Gedanken zu “Gefundene Sätze #53

  1. Liebe Mitzi,
    in Ihrem letzten Beitrag kam die Sehnsucht zur Sprache.
    Ist es da ein Zufall, dass Jenseits von Afrika auch von großer Sehnsucht geprägt ist?
    Sicher nicht. 😉
    Gruß Heinrich

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  2. ach ja, Afrika. Wurde oben schon angesprochen. Kommt bei mir auch ein paarmal vor, sogar bei den Kindergeschichten, denn es ist und bleibt ein Wunderland – wie es überall auf der Welt schön ist, wenn man nicht zu tief in die Probleme eintauchen muß. Aber darüber wollte ich nicht sprechen,sondern die Frage stellen – insofern paßt das auch wieder zusammen, nämlich mit der Mühe und der Not – wieso Schweiß und Tränen so oft zusammenfließen müssen, schon Churchill hat sich ihrer bedient? Sind sie so nah verwandt? Unergründlich Meer und Tränen, unbegrenzt alle drei, und wie oft bedingen sie sich gegenseitig!
    Ja, wenn man schnell den Mangel in den Adern auffüllen muß greift man auf milde Kochsalzlösung zurück. Da wären wir wieder. Wir kommen von, wir gehen zu den Fischen, wie jeder Mafiosi weiß….

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    1. Wie schön du verschiedenes ansprichst, abschweifst und dann wieder alles zusammen fügst. Deine Kommentare sind eigene kleine Geschichten, die ich immer gerne lese und über die ich mich freue. Ich musste vorhin noch einmal nachlesen, welchen Satz ich da geschrieben hatte, aber Afrika hätte es mir schon sagen müssen. Ja, ein Wunderland – mir selbst sehr fremd, aber zugleich eines das mich sehr interessiert.

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      1. Danke! – und dass ich immer wieder mal gerne „z’Minga“ vorbeischau, also in diesem Fall auf Deiner Seite ist ja in diesem Zusammenhang auf der Hand liegend. Nur kurz zu Afrika: Ich glaube, dieser riesige Kontinent muß einem immer fremd bleiben, vielleicht sogar, bis auf ihren eigenen Winkel, den Einheimischen. Da ist einfach zu viel geboten. Ja, ich war schon in Tunesien (haha, das zählt doch nicht), auf dem Schott el Dscherid, also auf Kara ben Nemsis unechten Spuren. Und dann, festhalten bitte, in Tansania. Es ist großartig, es ist gigantisch (ja, das Land ist auch groß – aber tatsächlich meinte ich mehr Elefanten und Giraffen). Deshalb auch (78. Tanz, Ania und ganz neu unter den Kindergeschichten…) ein paar Geschichten und sogar Bilder, die einem gar nicht mehr aus dem Kopf gehen wollen. Dabei nicht zu vergessen, dass wir von einem wirklich armen Land reden, dessen Bevölkerung immer noch rasant wächst. Und anscheinend besser mit chinesischen Investoren zurechtkommt. Und eine ebenfalls problembeladene Geschichte mit sich herumträgt.
        Der Besuch hat sich jedenfalls mehr als gelohnt. Kann ich nur empfehlen. Ist aber weiter weg, als Italien (auch sehr schön, wobei ich zugebe, dass ich nicht weiter als Rimini (Ravenna!) – Toskana – Sardinien südwärts kam (bis auf einmal, von Brindisi rüber ins Land der Griechen).

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      2. An Tanz Ania erinnere ich mich – das hatte ich bei dir gelesen. Gerade habe ich die Bilder noch mal angesehen.
        Ich selbst war noch nie auf diesem Kontinent. Er reizt mich, vielleicht auch weil man ihn kaum (wie du sagst) in seiner Größe und Verschiedenheit kaum greifen kann. Irgendwann….:)
        Gerade weil es nicht so leicht zu erreichen ist wie Italien und für mich komplett fremd, steht es auf der gedanklichen Liste. Irgendwann…wenn wir wieder können und dürfen. Wobei ich fairerweise zugeben muss, dass ich momentan selbst wenn ich dürfte gar keine Zeit hätte. Denn wenn ich schon bis nach Afrika reise, dann will ich mir Zeit nehmen.

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