Hinter unserer Hütte, führt ein kleiner Weg ins Dorf. Es führte ein Weg ins Dorf. Mittlerweile gibt es einen ausgebauten Wanderweg und den kleinen Trampelpfad, benutzen nur noch wenige. Ich zum Beispiel. Farne und Äste stören mich nicht. Drei Balken, die früher einmal eine kleine Brücke waren allerdings schon ein bisschen. Direkt hinter der Brücke geht es nämlich nach unten. Ziemlich tief nach unten. So tief, dass mir ein Restfunke gesunden Menschenverstand ist dann doch zu verstehen gibt, dass meine profillosen, ausgelatschten Turnschuhe (fragen Sie jetzt bitte nicht, warum jemand der in den Bergen aufwuchs solche Schuhe überhaupt in den Bergen trägt) und die moosigen Balken keine gute Kombination sind. Ich bin durchs Gestrüpp und durch den Bach gegangen.
Falls Sie einen Urlaub in den Bergen planen. Ausgelatschte, profillose und NASSE Turnschuhe vertragen sich auch mit dem Laub auf Waldwegen nicht allzu gut. 😉
ICH würde auch mit Bergwanderschuhen, die 2 cm Profilsohlen haben, über diese Brücke NICHT gehen – so viel zu meiner Meinung!
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Ich kann auch barfuß, durch mehrere isländische Gletscherflüsse ebenfalls nicht empfehlen.
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Da bekomme ich ja schon vom Lesen Erfrierungen an den Zehen.
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Ja, weil du eine kluge Frau bist ;). Ich bin aber auch nicht drüber gelaufen
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Weil du ebenfalls „weise“ bist!
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Ich hätte gesagt „nicht ganz blöd“, aber ich widerspreche dir sicher nicht 😉
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„nicht ganz blöd“ wäre auch eher mein Stil!
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Gut, dass du nicht wagemutig warst, liebe Mitzi, und lieber nasse Schuhe in Kauf genommen hast. Das kleinere Übel.
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Auch nicht ausgelatschte, trockene Turnschuhe sind nicht so ideal für solche Wege …
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Ich widerspreche nicht 😉
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*kicher*
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Das ist ein wunderschönes Foto!
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Danke, lieber Heinrich. Es ist auch ein wunderschöner Fleck im Wald.
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weil man als jemand der da aufgewachsen ist immer alles ein bisschen lockerer nimmt, oder? gilt ja nur für die anderen 😉 ich hoffe, dir und deinen knöcheln geht es gut!
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Ganz wunderbar. Ich bin unten durch 😉
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Messmer und Konsorten sind auf Dreitausender in Turnschuhen gejoggt. Aber das ist nicht der Maßstab, oder? Ich würde auch eher knöchelstabilisierende Stiefel mit einer Vibram Montagna oder anderen bewährten Sohle empfehlen. Aber urteile nie über die Mokassins (Äquivatlent zu ausgelatschten Turnschuhen) des anderen, bevor du nicht selbst darin herumspaziert bist und bemerkt hast, wie unpassend der falsche Schuh am falschen Ort sein kann…
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Ich glaube die sind jenseits der Maßstäbe – und was das Schuhwerk angeht auch kein Vorbild.
Was du über Schuhe schreibst…..absolut.
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Ach so ja, wir haben hier im Wald einen kleinen TObel, der bei ein paar wenig eindrucksvollen Sandsteinklippen mündet. Dort hinauf, von unten sehen die dann schon anders aus, mußte jedes der Kinder so ab 3… Manchmal, bis er halb brach oder sich fortbewegte, lag auch ein Stamm über den unteren TEil, da sind wir dann rüberbalanciert. Oft in Turnschuhen, die sind da gar nicht schlecht, weil sie sich anpassen, aber ab und zu auch, je nach Wasserstand, in Gummistiefeln (das war aber den ganz kleinen verboten!).
Ich kann nur betonen, dass ich immer sehr auf Sicherheit achte. Bloß kein Risiko, das heißt, kein unkalkuliertes. Lagebesprechung: gleitest du ab, dann spring! In den Sand. Auf alle Viere, denn es ist steil und du kommst ins Rutschen.
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Das klingt nach einem guten Plan – springen und landen auf allen Vieren.
Bei der Brücke geht es auf der einen Seite nach einem Meter gut 10 Meter gerade nach unten….da wäre es einfach dämlich mit rutschigen Schuhen drüber zu laufen. Besonders, wenn man auch einfach durch den Bach gehen kann 😉
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