Randnotiz

DSGVO – jetzt macht bloggen erst richtig Spaß. Am besten schicken Sie mir Ihre Adresse per Postkarte an meine, im vollständigen Impressum angegebene Adresse.

Ich schicke meine Erzählungen dann per Brief an Sie. Das Porto müssten Sie aber bitte überweisen. Meine Bankverbindung einfach bei Amazon erfragen.

Natürlich werden Sie mich hier nicht wirklich los 😉

54 Gedanken zu “Randnotiz

    1. Nein!! Um Gottes Willen, das war ironisch gemeint. Ich wurschtle mich gerade durch die Bestimmungen und schaue was ich ändern muss. Dabei ist mir ganz schwindlig geworden. Hier bleibt alles beim alten. Ich werde nur eine Unterseite auf dem Blog mit den Angaben zum Datenschutz einfügen.

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      1. Keine Sorge. Nur ein wenig genervt, weil ich mich (wie wir alle) zumindest ein wenig damit befassen muss. Aber nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

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  1. Super! Gute Idee! Lach mich gerade schlapp! Vielleicht wirds günstiger wenn ich sie direkt an der im Impressum vollständig angegeben Adresse abbhole? Wohne nicht weit weg, mit dem Zug gut erreichbar! 😉

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  2. Super! Gute Idee! Lach mich gerade schlapp! Vielleicht wirds günstiger wenn ich sie direkt an der im Impressum vollständig angegeben Adresse abhole? Wohne nicht weit weg, mit dem Zug gut erreichbar! 😉

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  3. Ich habe einen guten Tipp für eine Existenzgründung. Ist allerdings nur was für moralisch flexible Zeitgenossen. Abmahnungen mit einem saftigen Bußgeld wegen des Verstoßes gegen das Datenschutzgesetz erstellen und an alle Blogger schicken. Ein paar zahlen bestimmt von selbst. Wenn man dann noch ein bisschen Kapital hat könnte man auch eine Art Musterklage anstrengen. Als Rechtsform käme ein Abmahnverein in Frage. Vielleicht macht die Oma ja mit, dann braucht man nicht mit fremden Vereinsmitgliedern zu teilen.
    Nicht lustig ? Finde ich eigentlich auch nicht. Ich fürchte aber die Rechtsage gibt das her. Da braucht es bestimmt erst ein paar Gerichtsurteile bis wir wissen was geht und was nicht. Ich bekomme gerade einen Haufen Mails, die mir mitteilen, dass meine Daten gespeichert werden und ich dem widersprechen soll, wenn ich das nicht möchte. Ist eigentlich nicht korrekt. Ich müsste nach allem was ich gelesen habe eigentlich zustimmen. Da viele große Firmen aber so verfahren, scheint nicht alles so heiß gegessen zu werden wie es gekocht wird. Ein fader Beigeschmack bleibt allerdings zurück.

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    1. Ich fürchte, dass du mit dieser Idee etwas aufgreifst, dass es so ähnlich schon längst gibt. Klappt bei Abmahnungen wegen Fotos ja auch schon länger. Lustig finde ich das auch nicht. Die ganze Abmahnbranche ist mir suspekt und ich finde das Geschäftsgebaren meiste widerlich. Übrigens…ja auch ich wundere mich, dass ich plötzlich widersprechen muss – das war doch eigentlich anders gedacht.
      No panik…damit fahren wir wohl erst mal am besten.

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    1. Doch, Christoph, Panoramabilder mit Menschen als Beiwerk mit der Analogkamera sollen doch anders gewertet sein, als digitale Bilder. Las ich vor kurzem bei einem Anwalt…. und in einer Fotocommunity und bei diversen Fotofreaks…. 😨😇😂

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      1. Wenn die analogen Bilder im privaten Schreibtisch verschwinden, ist das wohl so. Ergänzt um personenbezogene Angaben wie zum Beispiel „Karl-Heinz Schulze, 68, besoffen auf dem Schützenfest 2018, Bischofsheim“ und in einem Ordner sortiert abgelegt, könnte, meinem Verständnis nach, die DSGVO ebenfalls greifen.

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      2. Denke ich auch, es ging wohl dabei allein um den Akt der Bilderstellung. Aber vieles ist wohl richtiggestellt (Das Brandenburger Tor mit Beiwerk Mensch ist weiterhin erlaubt) , noch mehr unklar (eine Veröffentlichung desselben Bildes in z. B. Instagram oder hier vielleicht nicht….) 😂 Freundliche Grüße Olaf

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  4. Nö, liebe Mitzi, das mit der Postkarte wäre mir zu unsicher.
    Am besten, wir kommen nun alle persönlich zu Dir, und Du flüsterst uns Deine wunderschönen Geschichten ins Ohr. Leise natürlich.
    😉

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    1. Lieber Lo,
      gute Idee! Ich komme mit! 🙂

      Liebe Mitzi,
      wir haben das Glück, den 2. Weltkrieg nicht erlebt zu haben, der unsere Kräfte gezehrt hätte.
      Darum bin ich sehr zuversichtlich, dass wir gemeinsam diesen „Cyberkrieg“ überstehen werden!

      Mir hat heute jemand den Rat gegeben, auf KEINEN Fall auf eine Abmahnung zu reagieren. Weder bezahlen noch antworten. Die Chance, dass ein Abmahner bei einem Blogger TATSÄCHLICH vor Gericht zieht, ist geringer als im Lotto zu gewinnen. Die wollen nur die Verängstigten abkasssieren und sind damit zufrieden, wie füher die Wegelagerer und Hausierer, die auch weitergezogen sind, wenn sie kein Opfer gefunden haben.

      Die Abmahnanwälte wird es spätestens in ihrem nächsten Leben ganz bös erwischen. 😉

      Gruß Heinrich

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      1. Lieber Heinrich,
        ich bin sicher, dass wir das überstehen werden. Besonders schön ist ja, dass man sich hier auch über diese lästigen Themen austauschen kann und nicht ganz alleine damit da steht.

        Reagieren, sollte man tatsächlich auf keinen Fall. Die meisten dieser blöden Geier vertrauen wohl darauf, dass der eine oder andere so verunsichert ist, dass er freiwillig und ohne nachzufassen bezahlt.
        Herzliche Grüße
        Ihre Mitzi

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  5. Und im Impressum müssten unbedingt noch Daten wie Größe, Gewicht, Blutgruppe, sexuelle Orientierung, politische Gesinnung etc stehen. So ein Impressum wäre dann ein echter Beitrag zum Datenschutz. Manchmal fragt man sich ……..

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    1. Du sagst es.
      Das Impressum an sich finde ich gar nicht mal so schlecht. Im Sinne, dass man Verantwortung für das übernehmen sollte, was man auf einem Blog postet. Der Gedanke, dass aber jeder vor meiner Tür stehen könnte, der missfällt mir sehr.

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  6. Wunderbare Idee – ich lese sowieso nicht gern am Bildschirm. Und außerdem eine gute Geschäftsidee: Du schickst eine Erzählung an eine Person, sie sich dazu verpflichtet, sie an zwei weitere Interessenten weiterzuschicken, die sich jeweils dazu verpflichten, sie an zwei weitere Personen … und so weiter, wie ein Schneeballsystem. Und jetzt der Clou: Jeder, der die Geschichte erhält, muß das Ausgangsporto, daß ja von Dir kommt, an Dich überweisen, die Weitersendung an zwei Weitere geht natürlich auf eigene Kosten. Da kommt einiges zusammen. Und weil ich zufällig der Patentinhabe dieser (großartigen) Idee bin, vermiete ich sie Dir gern für die Hälfte Deiner Einnahmen. Meine Kontonummer ist … ach, frag einfach bei Amazon. Ein Hoch auf die DSGVO!

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  7. Literatur per Ansichtskarte ist eine hübsche Idee, liebe Mitzi. Man muss mal testen, ob ein durchschnittlich langer Text von dir in vertretbarer Schriftgröße noch drauf passt. Es gab in der Vergangenheit eine Postkartenzeitung, erinnere ich mich. Etwas Ähnliches sollten wir machen. Dann hätte die DSGVO mal was Gutes mit sich gebracht.

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    1. Die Idee (wenn auch nicht mit Erzählungen) ist ja nicht ganz neu, lieber Jules. Ich habe die tollen Postkarten von dir noch – von jeder Sorte eine. Die anderen habe ich mit Freude verschickt.
      Du hast recht – die Post wieder etwas mehr anzukurbeln wäre ein schöner und erfreulicher Nebeneffekt der DSGVO.

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  8. Liebe Mitzi, ich bin begeistert, würde aber gerne eine monatliches Abo abschließen. Zum einen unterstelle ich einen günstigeren Paketpreis (haha), zum anderen käme es meinen unrhythmischen Lesegewohnheiten sehr entgegen. Da geht doch was, nicht wahr? (Ich suche schon mal nach abhörsicheren Versandverpackungen)

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  9. Liebe Mitzi!
    Ich habe Ihre Bankverbindung bei Amazon erfragt. Diese wird mir allerdings nur mit einem Staubsauger für 99,99 Euro und einem Plastikeinhorn verkauft. Aber das ist es mir Wert. Für Sie würde ich auch noch einen Dampfkochtopf ersteigern 🙂

    Herzliche Grüße
    Mallybeau

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  10. Die Postkarte würde ich Ihnen gern schicken. Bloß weiß ich nicht, ob ich das ohne der von Ihnen vorher akzeptierten und unterschriebenen Datenschutzerklärung überhaupt darf … 🙂

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