10 Gedanken zu “Gefundene Sätze #46

  1. Die Erfahrung mache ich immer wieder, dass Menschen, die andere sehr schnell „verurteilen“ selbst genug Dreck am Stecken haben.
    Bei mir selbst habe ich das auch erkannt – hat etwas länger gebraucht! 😉

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    1. Auch ich, lieber Heinrich, muss mich selbst an die Nase fassen. Vermutlich fast jeder von uns. Da schadet es nicht, wenn man erst bei sich kehrt und sich dann wieder nach links und rechts umschaut. Einen schönen Feiertag.

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  2. sehn wir jetzt grad mal wieder in den US, wo der Trump-Ankläger Eric Schneiderman sich anscheinend weit schwererer Handlungen gegen Frauen schuldig gemacht hat als der Angeklagte und zurücktreten musste (vor zwei Tagen, NYTimes Bericht im Link). https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiEtsXFxPvaAhVF-qQKHYR4BpMQFggrMAE&url=https%3A%2F%2Fwww.nytimes.com%2F2018%2F05%2F07%2Fnyregion%2Fnew-york-attorney-general-eric-schneiderman-abuse.html&usg=AOvVaw1uZaDkw516OeFxFdo8Lirz

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    1. Danke für den Link. Ja, man muss leider nicht weit schauen um brandaktuelle Beispiele zu finden. Ich dachte beim Lesen zwar an das kleinere, direkte Umfeld, aber es ist im großen genauso und da manchmal erschreckend häufig vertreten.

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  3. Und einer sagte: „Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet.“ Ach ja, wenn es immer so einfach wäre, man ertappt sich selbst gern mal beim Naserümpfen. Zu mehr reicht es ja nicht und das wird auch gut so sein, sonst wären die Laternen voller vorher geteerter und gefederter Hängender.
    Jedenfalls sollten wir oft beim mit dem Finger auf diesen oder jenen zeigen dran denken, dass derjenige, der uns auf ihn hetzte, seine Gründe dafür hatte, möglicherweise keine guten und frommen. Und wir sowieso mal wieder vor der eigenen Haustüre kehren könnten.

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