Und dann gibt es noch die Menschen, die es sich immer so leicht wie möglich machen, aber anderen gegenüber immer so tun, als ob sie es besonders schwer hätten!
Selbstverständlich gibt es auch das Gegenteil. (für mich heldenhafte) Menschen, die es wirklich schwer haben, denen man aber nichts anmerkt, weil sie nie jammern und in allem Tun eine herzliche Leichtigkeit ausstrahlen.
Ja, das sind die wahrhaftigen, stillen Helden: sie leisten Großes, sei es das Pflegen von Menschen, das Kümmern – was auch immer, und man sieht es ihnen nicht an.
Oh, liebe Mitzi,
nun gibt es wieder 2 Möglichkeiten:
Ich reise irgendwann doch einmal nach München, um Ihre Lesung zu besuchen (und nebenbei demontieren wir beide meinen „Heiligenschein“,
oder ich lasse Ihnen diese Illusion, dass Sie wenigsten einen virtuellen Helden zu kennen glauben. 😉
Ganz herzliche Grüße
Heinrich
Lieber Heinrich,
ganz abgesehen davon, dass ich mich unbändig freuen würde, Sie in München zu begrüßen….das wird nix. Ihren Heiligenschein können wir nicht demontieren. Ich habe Ihnen keinen aufgesetzt. Ich mag Sie einfach. Ohne Sie zu kennen, mag ich Sie. Wobei man sich hier ja doch irgendwie kennt. ;). Was ich allerdings nicht wusste ist, dass Sie auch Gedanken in Buchstaben verwandeln können. Ich meinte zu schreiben, dass die heldenhaften Menschen auch für mich heldenhaft sind. Und während ich so über ihren Kommentar nachdachte schrieb ich das, was ich eigentlich dachte. Nämlich, dass Sie, lieber Heinrich, das auch für mich sind. Heldenhaft. Und das nicht wegen eines Heiligenscheins, sondern weil ich immer und wirklich immer lächele, wenn ich ihre Kommentare lese. Wenn einer mich launisches Ding mit wenigen Worten lächeln und fröhlich werden lässt….dann ist das heldenhaft, also eine besondere, außeralltägliche Leistung.
Seit Jahre versuche ich mich an Baltasar Graciáns Empfehlung zu halten:
„Man unternehme das Leichte, als wäre es schwer, und das Schwere, als wäre es leicht: Jenes, damit das Selbstvertrauen uns nicht sorglos, dieses, damit die Zaghaftigkeit uns nicht mutlos macht.“
(Handorakel der Weltklugkeit) Namentlich das Schwere leicht zu nehmen, fällt mir öfters schwer. 😉
Mir auch, lieber Jules.
Vielen Dank für das feine Zitat. Es gefällt mir ausgesprochen gut. Ich werde es mir notieren um es bei Zeiten wieder zu lesen und mich daran zu erinnern.
leider richtig …
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Wenn man es sich oft genug bewusst macht, hilft es vielleicht 🙂
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maybe …
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… mit diesem verbalen Zielwasser habe ich gerade gegurgelt… die Zwischentöne kamen gut…
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Das ist fein!
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Und dann gibt es noch die Menschen, die es sich immer so leicht wie möglich machen, aber anderen gegenüber immer so tun, als ob sie es besonders schwer hätten!
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Ja, und sie schaffen es, regelrechte Jammerzirkel um sich zu scharen.
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Dann heißt es schnell verschwinden. Sonst fängt man selbst noch an und merkt es nicht einmal.
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Unangenehme Zeitgenossen. Sehr unangenehm.
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Selbstverständlich gibt es auch das Gegenteil. (für mich heldenhafte) Menschen, die es wirklich schwer haben, denen man aber nichts anmerkt, weil sie nie jammern und in allem Tun eine herzliche Leichtigkeit ausstrahlen.
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Ja, das sind die wahrhaftigen, stillen Helden: sie leisten Großes, sei es das Pflegen von Menschen, das Kümmern – was auch immer, und man sieht es ihnen nicht an.
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Das sind sie auch für mich, lieber Heinrich. Trifft man auf solche, dann bleibt einem das eigene Jammern oft im Halse stecken und das ist auch gut so.
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Oh, liebe Mitzi,
nun gibt es wieder 2 Möglichkeiten:
Ich reise irgendwann doch einmal nach München, um Ihre Lesung zu besuchen (und nebenbei demontieren wir beide meinen „Heiligenschein“,
oder ich lasse Ihnen diese Illusion, dass Sie wenigsten einen virtuellen Helden zu kennen glauben. 😉
Ganz herzliche Grüße
Heinrich
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Lieber Heinrich,
ganz abgesehen davon, dass ich mich unbändig freuen würde, Sie in München zu begrüßen….das wird nix. Ihren Heiligenschein können wir nicht demontieren. Ich habe Ihnen keinen aufgesetzt. Ich mag Sie einfach. Ohne Sie zu kennen, mag ich Sie. Wobei man sich hier ja doch irgendwie kennt. ;). Was ich allerdings nicht wusste ist, dass Sie auch Gedanken in Buchstaben verwandeln können. Ich meinte zu schreiben, dass die heldenhaften Menschen auch für mich heldenhaft sind. Und während ich so über ihren Kommentar nachdachte schrieb ich das, was ich eigentlich dachte. Nämlich, dass Sie, lieber Heinrich, das auch für mich sind. Heldenhaft. Und das nicht wegen eines Heiligenscheins, sondern weil ich immer und wirklich immer lächele, wenn ich ihre Kommentare lese. Wenn einer mich launisches Ding mit wenigen Worten lächeln und fröhlich werden lässt….dann ist das heldenhaft, also eine besondere, außeralltägliche Leistung.
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Seit Jahre versuche ich mich an Baltasar Graciáns Empfehlung zu halten:
„Man unternehme das Leichte, als wäre es schwer, und das Schwere, als wäre es leicht: Jenes, damit das Selbstvertrauen uns nicht sorglos, dieses, damit die Zaghaftigkeit uns nicht mutlos macht.“
(Handorakel der Weltklugkeit) Namentlich das Schwere leicht zu nehmen, fällt mir öfters schwer. 😉
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Mir auch, lieber Jules.
Vielen Dank für das feine Zitat. Es gefällt mir ausgesprochen gut. Ich werde es mir notieren um es bei Zeiten wieder zu lesen und mich daran zu erinnern.
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Gut, mit ein bisschen Zielwasser wird vieles leichter, zumindest vorübergehend, aber ohne Zielwasser … das ist die Kunst …
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Wie recht Sie haben, Herr Ösi.
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so wahr! ❤
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Und so schwer 😉
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das auch
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Hat was!
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Der passende Satz für mich heute: Der Versuch Leichtigkeit in mein Leben zu bringen, scheitert gerade kläglich an der eigenen Schwere.
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Aus ähnlichem Grund bin ich auch über ihn gestolpert.
Ich drücke uns die Daumen.
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Dankeschön, ich hoffe es wirkt 😉
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