Fremde Männerknie – U-Bahn Gedanken

Wussten Sie, dass männliche Geschlechtsorgane gerade in der heißen Jahreszeit ordentlich viel Raum brauchen? Unter der Beinbekleidung und der hoffentlich vorhandenen Unterwäsche scheint es besonders im Sitzen schnell unangenehm warm zu werden. Hilfreich ist dann das weite Spreizen der Beine um den armen, arg eingeklemmten Organen wenigstens ein bisschen Frischluft zu gönnen. Besonders angenehm ist eine Sitzhaltung bei der Mann mit dem Hintern auch noch etwas nach vorne rutscht und so statt einem gleich dreieinhalb Plätze in Bus und Bahn in Beschlag nimmt.  Ist das so, frage ich den der nicht mehr bei mir ist in Gedanken und funkle sein Spiegelbild in der Scheibe angriffslustig an. Es verschwindet, so wie er grundsätzlich erst einmal verschwand, wenn ich angriffslustig zu funkeln begann. Zu diesem Zeitpunkt bin ich in der Regel bereits so wütend, dass jede Antwort falsch ist. Es kommt nicht oft vor, dass ich so funkelnd wütend werde. Wenn ich wütend bin, bin ich durchaus noch in der Lage ein Gespräch zu führen. Beginne ich aber angriffslustig zu funkeln, dann warte ich nur darauf, dass mein Gegenüber den Mund aufmacht. Egal was es sagt, das Donnerwetter entlädt sich. Und sagt er nichts, dann fange eben ich an.

Ich sitze bei 34 Grad in der S-Bahn und fahre nach Hause. Etwas genauer beschrieben, presse ich mich an das Fenster in einem S-Bahn Abteil, um dem spitzen Ellbogen zu entgehen, der sich bereits mehrfach in meine Seite gedrückt hat. Das klappt ganz gut. Meine Taille ist vorhanden und wenn ich meinen Hintern nicht auf der Sitzmitte platziere sondern ganz nach rechts rücke, dann berührt mich der fremde Ellbogen nicht. Ich mag es aber nicht, ganz nach rechts zu rücken. Weder politisch, noch in der S-Bahn. Ich höre eine bekannte Stimme leise flüstern, dass ich unsachlich werde und hole tief Luft. Seit über drei Stationen schon ist es mir völlig egal, ob ich unsachlich, emotional oder hysterisch bin. Der Idiot neben mir nervt mich. Und mit jeder Station werde ich wütender. Auch weil er es nicht merkt. Wie tief Atem muss ich noch holen, dass er die angespannte Stimmung zwischen uns bemerkt? Es versteht sich von selbst, dass ich seinen Arm bereits zwei Mal zurück geschupst habe. Als Dank sieht er mich an, als würde er überlegen ob ich Körperkontakt suche. Steh auf, reg dich nicht auf, höre ich wieder die Stimme und frage ihn ob er so dämlich ist, nicht zu merken, dass es hier ums Prinzip und nicht um Bequemlichkeit gehe. Als kluger Mann, der er war, lehnt er sich nur still zurück und mit dem letzten Rest Rationalität bin ich mir sicher, dass er sich ein wenig darauf freut, mich explodieren zu sehen.

Wenn er Zeitung lesen würde, der Idiot neben mir. Dann würde ich es ja noch verstehen. Das ist in der Bahn nicht leicht und bitte, meinetwegen, beim Umblättern braucht man halt Platz. Aber der, der sitzt nur. Sitz da wie ein Pascha und spreizt alles, was er zu spreizen hat. Wenn es nur die Ellbogen wären, aber nein, auch die Beine. Die besonders. Und das ist noch rücksichtsloser. Ich möchte kein fremdes Knie an meinem Oberschenkel spüren. Seit vier Stationen tue ich das aber. Weil der, zu dem es gehört, seine Beine immer noch weiter spreizt, je weiter ich von ihm abrücke. Anatomische Gründe gibt es dafür nicht. Ich habe es schon zwischen Station eins und zwei gegoogelt. Von männlichem Balzverhalten, anerzogenem Imponiergehabe und einer durch die Evolution begründete Körperhaltung war dort zu lesen. Alles Ausreden. Seit der Beine spreizende Idiot auf der Welt ist, gibt es Busse und U-Bahnen. Er hatte doch bitte Zeit genug sich evolutionsmäßig anzupassen. So, jetzt reichts! Jetzt fahr ich mein Knie auch aus. Ich habe keinen Rock an, kann das also auch machen ohne das einer blöd schaut. Und zack, gegen das Männerknie links gedrückt. Jetzt sieht er mal wie unangenehm das ist, wenn eine Frau ihr Knie gegen einen Männeroberschenkel drückt. Damit er es auch richtig spürt, räkle ich mich genüsslich ein wenig im Sitz, rutsche näher an ihn ran und drücke noch fester.  Im Glas der Wand des Abteils sehe ich, wie einer die Fingerspitzen an die Schläfen presst und leicht den Kopf schüttelt. Was?!, frage ich in Gedanken und rumple mit meinem Knie noch einmal gegen meinen stämmigen Sitznachbarn und funkle ihn dann angriffslustig an.  Jetzt wird er es begriffen haben.

Oder auch nicht. Er lächelt. So wie manche Männer lächeln, wenn ihnen unerwartet etwas schönes passiert. Ein bisschen dämlich, ein bisschen fragend, aber hoch erfreut. Station sechs und meine Wut hat ihren Zenit überschritten. Ich bin wieder fähig mich auch verbal zu artikulieren. Bei einem Exemplar wie diesem, ist das wohl nötig. Meine Körpersprache zu deuten ist ihm eindeutig schwer gefallen. Außerdem muss ich aussteigen. Ich quetsche mich an ihm vorbei  und beuge mich stehen ein Stück zu ihm herunter. „Damit Sie es wissen. Ich kann auch die Beine spreizen!“. Mit diesen Worten steige ich aus.

Es dauerte etwa zehn Sekunden, bis mir klar wurde, dass meine Ansage, aus welcher der Idiot etwas lernen sollte, möglicherweise als etwas andere Aussage interpretiert werden konnte. Künftig fahre ich eine S-Bahn später und bleibe im Gang stehen. Oder ich kaufe mir ein Auto.

 

59 Gedanken zu “Fremde Männerknie – U-Bahn Gedanken

  1. HIHI, dem hast du wohl unbeabsichtigterweise viel Freude gemacht. Noch ein Glück, dass er dir auf die vermeintliche Einladung hin nicht gleich nachgehüpft ist, womöglich auch mit gespreizten Beinen 🙂

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  2. Ja, das sind so die Situationen, bei denen sich MANN dann für MANN schämt, als müsse man das angesichts der Vielzahl unsensibler Artgenossen auch tun. Komisch, denn Mann stört sich an solchem Verhalten selbst ja auch. Auch der, der im Beitrag so viel Platz in Anspruch nimmt, nähme für sich sehr wohl das Recht in Anspruch einen anderen Mann darauf hin zuweisen, dass ER sich belästigt fühlt. Das kommt ihm aber nicht in den Sinn, wenn er mit gleichem Verhalten eine (womöglich noch junge und hübsche und damit seinem Jagdinstinkt und Beuteschema gerecht werdende) Frau belästigt. Fremdschämen für schlechtes Benehmen möchte MANN sich da. Als Mann – und damit Kenner meiner ungehobelte Artgenossen – kann ich FRAU nur empfehlen, dann beim Aussteigen wahlweise beherzt zuzutreten („Sorry, hab ich Ihnen weh getan?“), trainierten und sehr selbstbewussten Damen rate ich, SEHR beherzt ZUZUGREIFEN. Es wird schlagartig ein Lernprozeß beim Spreiz-Flegel eintreten. Und es wird FRAU unglaublich gut tun! Der Tag ist definitiv gerettet, der Beifall im Umfeld sicher. KEIN Freund von „to-go“-Kaffee rate ich dennoch im Wiederholungsfalle, dass sich Frau (und Mann) damit vor dem U-Bahn-/S-Bahn-/Zug-Zustieg am Kiosk damit auszustatten oder zumindest einen wohltemperierten, sprich heißen, Thermobecher bei sich zu führen … und der Zug wird sicherlich irgendwann einmal bremsen, ruckeln … es wird unvermeidbar sein … und lümmelnder Zeitgenosse wird lernen, dass man sich gegen derartige Risiken wie verschüttete Heißgetränke sehr gut schützt, indem man seine Körperteile dort lagert, wo sie hingehören … Viel Spaß bei der nächsten S-Bahn-Fahrt. Sollte ich zufällig dabei sein: Mein Applaus ist sicher. Und die Ehre der Männer, die sich mit Anstand und Rücksichtnahme durchs Leben zu bewegen versuchen, dann hoffentlich wieder gerettet.

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    1. Hallo Robert, das sind ja drastische Maßnahmen, die du da vorschlägst. Ich gebe zu, dass ich einige von ihnen in Gedanken schon durchgespielt habe. Bis auf das beherzte Zugreifen, das mag ich dann doch nicht – ist mir das fremde Knie schon zuwider ;).
      Vielleicht verteile ich den ausgedruckten Blogbeitrag. Morgens einmal durch die U-Bahn laufen und den entsprechenden Exemplaren einfach einen Zettel in die Hand drücken. Die, die sich gar nicht bewusst waren, dass sie zu viel Raum einnahmen, werden dann nicht bloßgestellt und die, die etwas dazu sagen möchten…nur her damit, wenn sie Glück (oder Pech) haben, bin ich gerade wütend.

      Danke für die Tipps. Alleine sie zu lesen war sehr amüsant.

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      1. Naja, drastisch … ist relativ. Ich will ja nicht zur Gewalt aufrufen, aber für belästigte Frauen gelten „Sonderregeln“, meine ich. Massives Danebenbenehmen braucht auch massive Gegenreaktionen! Ich bin ja gaaaanz früher, zu Ausbildungszwecken, selbst täglich mit der S-Bahn (S4, S5) gefahren, meine Frau ist lange mit der S3 (anderes Ende) gefahren und pedelt auch heute täglich von Augsburg nach München und zurück … Egal wo und an welchem Ende der S-Bahn-Linie, egal zu welcher Zeit … die Grattler werden einfach nicht weniger! Sag Bescheid, wenn du die Verteilaktion durchführst. Da will ich dabei sein. Dafür fahre ich sogar extra MIT DEM ZUG (statt Auto) nach Nannhofen und einmal die ganze S3-Strecke hin und zurück, denn dieser Tag ist dann definitiv gerettet!

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      2. Ich werde Bescheid geben. Wenn ich mich nicht traue, frage ich an ob deine Frau nicht auch Lust hätte. Sie scheint ja doch täglich das Gleiche zu erleben.
        Durchhalten…hilft ja nichts. Oder durchhalten und etwas sagen.

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      3. Wir machen dann ein Gemeinschaftsprojekt draus! „Anstand und Benehmen in Öffentlichen Verkehrsmitteln in der Metropolregion München“! Das wird ein Spaß! Wenn dann noch die HamburgerInnen, BerlinerInnen usw. mitziehen, wird da eine ZUGKRÄFTIGE Sache draus … 😉

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  3. manspreading – ein weltweites Problem 😉 ich finds gut, dass du was gesagt hast. Und wenn er nicht auch noch dämlich ist, hat er es auch verstanden.

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      1. Doch, die merken es. Und genießen deine Empörung und Unsicherheit. Das ist ja gerade die Sauerei. Wenn sie es nicht bemerken, dann sollte man ihnen auch wirklich diese gnädige Finsternis, in der sie leben dürfen, auch gönnen 😉

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  4. Muahahahaaaa, :-DDDD , DER war gut, Mitzi, nur leider falsche Richtung 😉 . Selbiges ist mir auch schon passiert und der Typ hat nicht gerafft, dass ich ihn mit meinem Killerblick angefunkelt hab. Dass der sich immer mehr Raum genommen hat, während ich mich immer mehr in die Ecke gezwängt hab, hat er extra gemacht, hab ich hinterher erst realisiert. Wenn ich wütend bin, kann ich nicht analysieren und werde manchmal sprachlos. Und ich hab mir eins geschworen: wenn mir nochmal sowas passiert, frag ich ihn, ob ich ihm ne Freundin oder ne Katze besorgen soll, mit der er kuscheln kann UND mich sofort umsetzen.

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  5. Beim Lesen kam mir auch gleich die Wut hoch. Wie ich solche Typen hasse! Es soll wohl so sein, dass die Männer mit dieser Haltung „ihren“ Raum einnehmen. Das machen sie auch, wenn sie einen Sitzungsraum betreten. Sie latschen ihn mit stolz geschwellter Brust ab, belegen den Nachbarstuhl mit ihrer Tasche, rücken den Stuhl auf der anderen Seite noch weg und setzen sich dann erst möglichst breit und mit dem Arm über den Nachbarstuhl gelehnt. Männer, die das nicht so machen, gelten als rangniedriger. Man hat bei diesen evolutionsniedrigeren Männchen nur die Chance von Anfang an gegenzuhalten und sie mir z. B. Anstarren von einem fernzuhalten. Als Frau ist das in der Tat schwieriger, da sie diese nicht als Gegner sehen. Oft mache ich es so, dass ich meine Riesenhandtasche auf dem Schoß platziere und sie neben mir etwas rüberlappen lasse, so dass der Breitmacher nur die Handtasche berührt. Auf keinen Fall dränge ich mich in die Ecke und versuche seiner Geste auszuweichen. Dann wird es nämlich in der Tat schlimmer. Sitze ich so einem Typ gegenüber, habe ich auch schon mal die Beine übereinander geschlagen und die Fußspitze so platziert, dass sie seinem Sack gefährlich nahe kam. Meistens merken sie dann, dass mit mir nicht gut spaßen ist. Nun bin ich aber eine nicht mehr ganz so junge Frau, die nicht als Beute gesehen wird, da passt Mann dann schon mal eher auf, dass er mir nicht in die Quere kommt. Als junge Frau habe ich unter solchen Arschlöchern echt gelitten, weil man einfach keine Chance hatte!

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    1. Danke für den schönen und ausführlichen Kommentar. Da scheine ich einen Nerv getroffen zu haben. Das freut mich, da es mich darin bestätigt, dass diese vermeintliche Gedankenlosigkeit viele Frauen nicht nur nervt, sondern ganz massiv stört. Etwas das ich nachvollziehen kann. Wie du schreibst, gerade junge Frauen fühlen sich davon massiv belästigt und haben noch nicht das nötige Selbstbewusstsein entsprechend zu reagieren. Egal ob in der Bahn oder im Meeting. Ich selbst bin auch schon in dem Alter, dass ich durchaus den Mund aufmache, bevor ich mich in eine Ecke drängen lasse. Aber wie bei dir., war das leider nicht immer so.
      Herzliche Grüße

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      1. Ja, du hast damit meinen Nerv sehr getroffen. Ich hatte auch schon mal Fotos von solchen Breitbein-Sitzern gemacht und wollte ebenfalls darüber bloggen. Vielleicht mache ich das auch noch mal irgendwann. Es gab auch mal eine Seite, auf der Frauen solche Breitbein-Sitzer mit Fotos reingestellt hatten (ohne Gesicht, wegen Persönlichkeitsrechten und so). Leider finde ich die nicht mehr. Aber wenn doch, verlinke ich die in meinem Irgendwann-Mal-Artikel 😉
        Liebe Grüße

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      2. Ich las in letzter Zeit einige Beiträge darüber. In manchen Städten gibt es sogar extra Hinweisschilder in der Bahn.
        Bis dahin hilft es wohl nur, doch den Mund aufzumachen.
        Liebe Grüße

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  6. Ich könnte da auch immer ausrasten. Wie viel Ignoranz muss man denn besitzen… Sbahn fahren ist ja an sich schon keine angenehme Sache.
    Ich hatte gestern nen sich breitmachenenden Kaugummikatscher neben mir sitzen.
    Schmatz Schmatz Bläschenknall… Ich hätte denn am Liebsten angeschrieen.

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    1. Meine Frau berichtet fast täglich von Burger-Essern, Romadur-Genießern, Dusch- und Badeverweigerern, Dummschwätzern. die das ganze Abteil mit ihren Belanglosigkeiten zulabern, Handy-Lauttelefonierern (alle müssen wohl mitbekommen, wie der Sex der besten Freundin am anderen Ende nicht funktioniert) usw. BIN ICH FROH, DASS ICH ZUHAUSE ARBEITE!

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      1. Ja, diese Gestalten kenne ich auch. Bei der Aufzählung geschlechterübergreifend. Man möchte nicht glauben das auch Frauen über ihre Amouresken so bereitwillig und laut berichten.
        An manchen Tagen möchte ich dann auch zu Hause arbeiten.

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  7. Tja, blöd gelaufen, aber lustig, das Ende.:-)

    So egozentrische Typen gehen mir auch auf den Geist, deshalb vermeide ich ich U- und Straßenbahnfahren, wann immer es geht, und benutze das Fahrrad, weil fast immer einer dabei ist, der nervt.

    Du kannst Deine Entgegnung noch ins Positive wenden, wenn Du ihn wiedersiehst und er sich sich Dir hoffnungsvoll zuwendet: Du trittst ihm in den Hintern und sagst: „So war das gemeint!“

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    1. Das ist mit Sicherheit die bessere Möglichkeit um von A nach B zu kommen.
      Für mich nicht – worüber sollte ich schreiben ;).
      Aber wenn mich alles nervt, dann steige auch ich um – aufs Rad.

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  8. Meine Frau hatte gestern noch den Tipp, in solchen Fällen unbedingt zum Telefon zu greifen und der besten Freundin von diesem gegenübersitzenden/ nebenansitzenden, armen und leidgeplagten Spreizwindelträger berichten und nachfragen, ob sie nicht einen Rat hätte, wie man diesem armen Kerlchen in seinem Leide weiterhelfen kann 😉 Ja, das ist unfair, gar diskriminierend, möchte mancher meinen. Aber es hilft gegen Belästigungen.

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      1. Stimmt, DAS gilt es abzuwägen. Wir sprechen hier aber über Münchner S-Bahn 😉 Da sind die Verhältnisse etwas anders als in Neukölln … Dann doch die nonverbale Coffee-To-Go-Variante (siehe oben). DAS versteht jeder von den Grattlern …

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      2. Besteht bei dem heißen Kaffee aber nicht die Gefahr, dass er als vermeintliche Schreckreaktion mit der Hand zurück haut und ich den ganzen restlichen Kaffeebecher abbekomme?

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      3. Gut gezielt und von ausreichender Ferne schwappt es besonders gut. Und der Becher sollte dann ja auch leer sein … Oder GAAAAANZ knapp über die ausgelagerten Körperregionen, langsam und mit Genuss. Es dauert ja ein bisschen, bis das breitgespreizte Kleinhirn, dass da sitzt, vor Fassungslosigkeit überhaupt einen Schmerz registriert und reagieren kann. So, jetzt genug der Anleitung für „Gewalt“ und Notmaßnahme, sonst versaue ich mir meinen Ruf noch 😉

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      4. Ich wohne ziemlich weit weg von Neukölln, dennoch bemerke ich, dass offensichtlich die wohlhabenderen Bewohner Berlins lieber Auto fahren und die ausländischen oder älteren, die keinen Bock auf Stau haben, sitzen in der engen, heißen S- oder U-Bahn. Zum Glück kann ich mir weitestgehend die Tageszeit aussuchen.

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  9. Alter schützt vor sich breit machenden männlichen Nachbarn nicht. Tauscht man München gegen Berlin, könnte ich darüber auch Geschichten schreiben – vielleicht nicht so schöne, aber dennoch eben so wahre!
    Mit Gruß von Clara

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