Zwischen Taubennestern und Mettbrötchen ein Hilfeschrei!!!

Gehen Sie besser in Deckung. Heute weise ich Sie lieber gleich im ersten Satz auf die möglichen Nebenwirkungen dieses Beitrags hin. Körperliche Schäden haben Sie nicht zu befürchten, aber die Mischung aus Mettbrötchen, einem Taubennest und geschupsten Personen, könnte ein wenig verstörend wirken. Zudem werde ich Sie um Hilfe bitte. Sogar anflehen und so etwas ist manch einem unangenehm. Mir ja auch, aber ich muss.

Eigentlich sollte dieser Text ausschließlich von Mettbrötchen handeln. Da ich diese aber nur morgens am Münchner Hauptbahnhof sehe und es mich meist noch schüttelt, wenn ich nach unten zu den Gleisen gehe und ich dort ein Taubennest sehe (lassen Sie uns kurz Atem holen….), wird er vermutlich auch von diesem Taubennest handeln. Das zumindest dachte ich mir heute morgen, als ich noch das ekelhafte Bild der Mettbrötchen vom Rewe vor Augen hatte und entzückt beobachtete, wie die Taubenmutter ihre wild zwitschernde Brut fütterte. Ein so kontrastreiches Gedankenbild ist eine hervorragende Vorlage für einen amüsanten Text. Leider schob sich mir immer wieder der heute Beitrag vom Zeilenende in meinen Kopf. Das war verstörend. Nicht der Text, den Sie  hier nachlesen können. Nur die Vorstellung des lieben Zeilenendes einen Teil eines Paares von der Mauer zu schubsen. Bitte lesen Sie wirklich nach, sonst klingt es allzu befremdlich. Aber genau das dachte ich mir, als ich mich über den vollbesetzten Bahnsteig schlängelte. Schups und einer wenig. Noch mal schups und wieder etwas mehr Platz. Verstehen Sie mich bitte richtig, ich stelle mir durchaus nicht vor, Personen vor eine S-Bahn zu schupsen. Gott bewahre! Ich wollte nur mehr Platz und hätte jeden zweiten Pendler einfach für 30 Sekunden in Luft aufgelöst, bis ich vorbei bin.

Sie merken es, das wäre kein guter Text geworden. Mettbrötchen, Taubennester und geschupste Pendler. Daraus etwas zu machen gelingt mir an einem Tag wie heute nicht. Einem Tag an dem alles nichts mehr hilft und ich die Segel streichen muss. Oder – um im Bild zu bleiben – einen erfahrenen, lesenden und schreibenden Skipper um Hilfe bitten muss. Sie sehen meine Verzweiflung, wenn ich als Bayer mich erblöde ein Bild aus der Schifffahrt zu bemühen. Vergessen wir die Einleitung, durch die Sie sich ganz umsonst gequält haben und kommen zum Punkt. Erst ich, dann Sie.

Meine kleinen Texte habe ich zu einem noch kleineren Band zusammen gefasst. Noch unsicher wohin ich sie werfe, braucht es einen Titel. „Münchner Kuriositäten“ das steht schon lange fest, aber darunter, da braucht es noch einen Untertitel. Nur welchen. Seit ich diesen Blog betreibe suche ich nach einem Titel und finde keinen. Weder wenn ich intensiv nachdenke, noch wenn ich die Gedanken treiben lasse. Kennen Sie die Unendliche Geschichte von Michael Ende und das darin beschriebene „Nichts“? Das sehe und denke ich, wenn ich mich an diesen Untertitel wage. 

Haben Sie, die Sie meine Texte fast so gut wie ich selbst kenne, einen Moment Zeit? Dann schauen Sie sich den nachstehenden Entwurf an. Ich mag ihn….aber dieser Untertitel. So sperrig, so gewollt, so…..schlecht.  Der Hauch der Verzweiflung umweht mich, ich merke es selbst.

Sei´s drum. Ich biete Ihnen eine Deal an: Sie helfen mir und ich schicke Ihnen dafür Pralinen von Elli Seidl. Was könnte darunter stehen? Die U-Bahn Gedanken und die Erzählungen aus meinem Haus umreißen?  Oder zu meinen Kurzgeschichten passen? Einfach aus dem Bauch raus, ja?

Wenn Sie es nicht wissen, wer dann?
Wenn Sie es nicht wissen…….dann teile ich die Pralinen dennoch mit Ihnen.

Herzlichst Ihre Mitzi, die sich unendlich über Vorschläge und Anregungen freut!

56 Gedanken zu “Zwischen Taubennestern und Mettbrötchen ein Hilfeschrei!!!

    1. Es könnte es werden. Ein Versuch. In erster Linie um ein paar lieben Menschen, die wenig im Internet aber ganz dicht bei mir sind, etwas in die Hand drücken zu können.

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  1. Liebe Mitzi!

    Ich habe den Buchtitel gelesen, den Untertitel und dachte spontan: Wunderschön. Absolut treffend.
    Ich finde, Sie müssen gar nichts daran ändern. Sperrig klingt es auch nicht. Möglicherweise könnte man es abkürzen in: Eine Liebeserklärung an eine Stadt und ihre Menschen.
    Aber ansonsten ist das Cover doch auch ganz Mitzi-like unaufdringlich sympathisch anzuschauen. Wenn ich das Buch so in einer Buchhandlung auf einem Stapel liegen sehen würde, würde ich es kaufen. Schon alleine wegen der Kuh 🙂
    Ich gratuliere von Herzen zu Ihrem Werk. Ihre Texte sind es wirklich Wert zu Papier gebracht zu werden. Ich bin mir sicher, Sie finden reichlich Abnehmer!

    Herzliche Grüße von der Alm
    Mallybeau
    PS: SIE würde bestimmt nie jemand von der U-Bahn-Kante schubsen 🙂

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    1. Sie werden lachen, liebe Mallybeau, bei der Kuh dachte ich auch schon einmal an Sie. Das alte Stück ist von einer unerfreulichen Bekanntschaft, aber Kühe entsorgt man nicht und so wohnt sie bei mir und ab und an beim Lesen Ihrer Beiträge sitze ich ihr gegenüber.
      Die Kürzung klingt schon mal weniger sperrig. Vielen Dank für Ihre Meinung!
      Ihre Mitzi,
      die immer gerne neben Ihnen an der U-Bahn Kante stehen würde.

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    1. Es wächst und auch wenn es nur ein Versuch ist, möchte ihm natürlich einen guten Start ermöglichen.

      Danke für den Vorschlag, lieber Jules. Ich lese sie, freue mich über Hilfe und Anteilnahme und lasse alles auf mich wirken. Kleine Prosa erscheint mir sehr passend für kleine Geschichten.
      Dir einen schönen Abend und liebe Grüße

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  2. Auch wenn man es nicht glauben mag, ich mag meine Buchtitel entweder sehr kurz, dann wäre ich bei „Eine Liebeserklärung“ oder es wir wie beim Simplicissimus seitenfüllend. Das möchte ich dir ersparen, wo dich mein Gedankenbild schon verstört hat. Vielleicht findest du die Vorstellung weniger verstörend, wenn ich zukünftig beide von der Mauer stoße? Damit 2x Knochen brechen und nicht einmal Herz und einmal Knochen? Es würde mir zugegebenermaßen weniger Spaß machen, aber nun gut.
    Nebenbei möchte ich den Sinn von Untertiteln in Frage stellen … „Alltägliches Staunen“?

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  3. Liebe Mitzi,
    ich hätte gerne einen Vorschlag gemacht, oder mich Mallybeaus oder Jules Vorschlag angeschlossen, aber ich komme ja schon über den Titel nicht weg. Wie soll ich dann eine Idee für einen Untertitel haben?
    Kuriositäten sind Personen, Tiere, Gegenstände, Situationen oder Zustände, die auf jede denkbare Art und Weise seltsam, wunderlich, komisch oder skurril erscheinen oder wirken.
    Wie früher die „Leute“ die auf Jahrmärkten ausgestellt wurden.
    Ich finde Ihre Geschichten erzählen nicht in erster Linie von Kuriositäten, ja auch – aber viel mehr von von liebenswerten, nachdenklichen, humorvollen, alltäglichen, besonderen Menschen und Ereignissen.
    Die Art und Weise, wie München und seine Menschen durch Ihre Augen und Ohren empfunden werden, ist das Besondere, nicht die Kuriosität dessen, was Sie betrachten und erleben.

    Was Sie schreiben ist eine Anleitung, eine Aufforderung zur Menschlichkeit und Liebe, am Beispiel von München und seinen Bewohnern, niedergeschrieben von einer einfühlsamen, humorvollen und klugen Beobachterin unserer Welt. Das müsste alles im Titel und Untertitel zum Ausdruck kommen. 😉

    ABER, ich werde dieses alles NICHT schreiben, da ich KEINEN besseren Vorschlag habe. Ich stecke fest – sozusagen. 😉

    Gruß Heinrich

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    1. Grundsätzlich bin ich dafür, nur vorsichtig zu lektorieren, also möglichst nah bei den Ideen eines Autors zu bleiben. Heinrichs grundlegende Kritik finde ich aber plausibel. „Münchner Kuriositäten“ passt nicht. Und dann stet auch der Untertitel zur Disposition. Eine „Liebeserklärung an eine Stadt…“ passt ja auch nicht, denn die Stadt ist bei Mitzi nur Kulisse. Die Menschen stehen immer im Vordergrund, und um die geht’s, um ihr manchmal surriles Verhalten und Mitzis freundlichen Blick drauf. Also bin ich dafür, alles noch mal auf Los zu stellen und neu zu bedenken.Auch speedhikings Idee, vom Bloggen auszugehen, ist es wert, in die Überlegungen einzufließen. Beispielsweise:
      „Das Beste aus Mitzis München-Blog“

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      1. Ich hab’s befürchtet. Aber genau das wollte ich ja, kritische Kommentare. Womöglich habt ihr recht. Ich denke darüber nach. Besonders über die Kuriositäten.
        Danke, für das klare „passt nicht“. Das ist eine Meinung über die ich nachdenken kann.
        Obwohl mir jetzt erst recht der Kopf schwirrt, wird es langsam klarer.

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  4. Lieber Heinrich, ich danke Ihnen sehr für Ihre Worte und kann sehr gut nachvollziehen weshalb sie an den „Kuriositäten“ hängen bleiben.
    Es ist mir eine solche Freude Ihre Beschreibung meiner Geschichten zu lesen und es macht mich glücklich, dass Sie sie so empfinden. Wenn ich das transportieren kann…wunderbar. Wie gerne würde ich das alles in einen Titel hinein bekommen.
    Ich werde über Ihre und die anderen Anmerkungen (wobei Sie so viel mehr als eine Anmerkung geschrieben haben) nachdenken. Es ist eine Hilfe, auch wenn ich im ersten Moment noch unsicherer als vorher bin.
    Neben dem Titel brauche ich noch eine Beschreibung des Inhaltes. Hier komme ich sicher auf Sie zurück und werde Sie bitten ob ich den einen oder anderen Ihrer Sätze verwenden darf.
    Ich bin sehr froh, dass Sie auch ohne Vorschlag 😉 mir all das geschrieben haben. Noch stecke ich fest, aber das wird.
    Danke und herzliche Grüße

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  5. Wenn der Verweis auf die Form ‚Blog‘ überhaupt für Sie in Frage kommt, würde ich mich Herrn Heinrich anschließen und ebenfalls eine Änderung des Haupttitels vorschlagen:
    „Münchenblog“, „Ein Blog aus München“, „Eine Münchnerin bloggt“, „Blauweiß gebloggt“ oder so („Blog“ ist – verglichen mit dem traditionellen „‚Buch“ immer noch was (natürlich nur relativ) Neues und sticht dem potentiellen Leser zwischen den 1000 anderen Buchtiteln sozusagen als Nichtbuch und Besonderheit ins Auge, jetzt mal rein marketingmäßig).
    Untertitel: „Geschichten und Kurioses“, „Einsichten aus dem Treppenhaus“, „Was man so alles erlebt“. Oder (weil Sie so einen schönen und (rein marketingmäßig gesprochen:) absolut sexy & alpennahen (also zum Buchinhalt passenden) Namen haben und der Leser/die Leserin damit auch gleich auf die Erzählerinnenperspektive eingestimmt wird:) „Mitzi und was sie erlebt“, „Mitzi, das Treppenhaus und die Welt“, „Mitzi aus dem Treppenhaus“, „Mitzi aus dem 4.(?) Stock“ etc.

    Vielleicht stecken Sie sich doch amal ein Zigarillo an, dabei kommt man oft auf Ideen 🙂

    Mit besten Grüßen
    Ihr S.

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    1. Bei am Zigarillo werd ma schlecht. Aber a Stückerl Kohlrabi kaue ich gerade.
      Nicht das der sonderlich hilfreich wäre. Im Gegensatz zu obigem. Das hilft und gefällt mir gut. Wenn es bei Amazon die Kategorie „sexy und alpennah“ gibt, dann will ich da rein!!
      Im Ernst…die Vorschläge gefallen mir sehr gut.

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      1. Sie können auch mal meine Untertitelvorschläge als Titelvorschläge und die Titelvorschläge als Untertitel ausprobieren, fällt mir grade auf. ‚Mitzi‘ klingt jedenfalls mindestens super und verdreht dem Leser von vornherein den Kopf, dabei bleib ich. Kaufen dann vielleicht auch Österreicher und Donaumonarchisten.

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  6. Wunderschön! Ich lese Ihre Gedanken so gerne, weil sie so einfühlsam, zart und vor allem herzerwärmend sind. Mein Vorschlag für den Untertitel ist recht simpel: „…Weil es Liebe ist!“

    Beste Grüße,
    Luna

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  7. mitzi, es ist genial und ich liebe es! und eigentlich mag ich auch den untertitel gern, obwohl ich gestehen muss, dass er für dich fast ein wenig zu glatt ist. ich hätte vielleicht gedacht an etwas wie „über herrn mu, der bonbons an bushaltestellen verteilt und die anderen menschen dieser stadt“. ist noch wesentlich sperriger, aber einen bezug auf deine liebgewonnenen figuren fände ich schön.

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    1. Danke…. das klingt gut. Sperrig, aber das sind die Titel ja alle. Anders sperrig als meine erste Idee. 😘ich bin so verwirrt heute, dass ich nicht vernünftig antworten kann. Ich hoffe du verstehst was ich da zusammen stammle. 😉

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      1. ach meine liebe das macht gar nix und das verstehe ich gut. ich habe grade festgestellt, dass mir wordpress sowohl diese antwort als auch deinen brioche-artikel unterschlagen hat. sowas. ich bin entsetzt!

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      2. Ich bin auch entsetzt. Ich beantworte gerade drei Tage alte Kommentare. 🙈 von einem Zeitproblem zu sprechen ist noch untertrieben. Aber so kann ich dir schöne Ostern wünschen.

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  8. Ok, du wolltest es so, hier also meine 10 Cent.

    Münchner Kuriositäten

    Das Leben und die Leute aus der Sicht einer Giesingerin

    Wobei ich deine Idee nicht sperrig finde, ich mag längere Untertitel, die etwas mehr erzählen.

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  9. Liebeserklärung finde ich ein bißchen zu stark, besonders, was die „Stadt“ betrifft. Ich versuche mal einen ganz anderen Ansatz: Titel: Münchner Kuriositäten, Untertiel: ‚Frisch gewaschene Träume‘ (Zeilenwechsel) und andere Geschichten.
    Der Geschichtentitel ‚Frisch gewaschene Träume“ steht sehr gut für die Art der Geschichten, die einen hier erwarten: Skurril, ein bißchen absurd, lustig, warmherzig, das würde ich jedenfalls beim Schlendern durch die Buchhandlung denken. Und dann finde ich natürlich den Hinweis gut, worum es sich hier handelt: Ein Roman ist es ja nicht, also sollte da irgendwas stehen, Geschichten, oder Erzählungen, oder wie Jules vorschlägt, Kleine Prosa. Den Hinweis, daß es sich um Geschichten einer Bloggerin handelt, halte ich dagegen für komplett überflüssig.
    So – her mit den Süßigkeiten!;-)

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    1. Danke für Hinweis und die ausführliche Meinung. Bloggerin bin ich, aber das zu erwähnen widerstrebte mir auch etwas.

      Eure Kommentare helfen sehr.
      Süßes kommt!!! 😀

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      1. An einen Titel der meinen Überschriften der Texten nahe kommt, denke ich auch gerade. Dein Beispiel passt da sehr gut. Das sagt nicht wirklich viel aus, macht aber vielleicht ein wenig neugierig und verführt zum Lesen der Beschreibung.

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  10. Vielen Dank, Euch allen.

    Mein Kopf raucht, aber ich bin froh die Frage gestern gestellt zu haben. Besonders freut mich die Kritik und die Hinweise auf Unstimmigkeiten. Ich kann sie alle sehr gut nachvollziehen und habe nun eine schöne Vorstellung wie mein erster Versuch wirkt und welche Assoziationen er auslöst oder auslösen könnte. Einiges werde ich in den knappen Zeilen nicht unterbringen können, kann es aber in der Beschreibung (die für mich mindestens ebenso schwer zu verfassen ist) einfließen lassen.

    Ein großes DIN A 3 Blatt
    alles darauf vermerken
    an den Kühlschrank heften
    und nachdenkend umkreisen

    Eine herzliche Umarmung und wenn jemanden noch etwas einfällt….gerne.

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  11. Bin schon spät dran, wie ich sehe.
    Mein Vorschlag für den Untertitel: „Kleine Liebeserklärungen“, dann müßte der Titel den Gegenstand dieser Erklärungen erwähnen

    „Münchner Kuriositäten“ gefällt auch mir nicht

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  12. Herzlichen Glückwunsch zur Ihrem Projekt.
    Nun zerbreche und zermartere ich mir seit geraumer Zeit den Kopf, allein, es kommt nichts Gescheites dabei raus.
    „Herrschaftszeiten! – Münchner G’schichten“, hätte ich anzubieten, weil, wenn ich mir’s erlauben darf, dem Falentin sind Sie vom Witz her nicht ganz unähnlich, wenngleich natürlich sehr viel feiner und subtiler, eben durch und durch eine Frau halt. Trotzdem würde ein schmissiger Titel ganz gut ihren wunderbaren Geschichten passen.
    Sorry, dass mir nichts Vernünftiges eingefallen ist.
    Herzliche Grüße
    Herr Ösi

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    1. Lieber Herr Ösi, das ist durchaus vernünftig. Und die Münchner G´schichten….wie gerne würde ich. Aber dank der Serie von Helmut Dietl ist es unmöglich als Münchner „Münchner Geschichten“ zu schreiben…..die sind für die nächsten 50 Jahre noch besetzt. Schmissig, ja. Ich fange auch an, an etwas ganz anderes zu denken und die Kuriositäten einzugraben.
      Dem Valentin nicht unähnlich zu sein ist ein richtig großes Kompliment. Herzlichen Dank dafür!

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  13. (Spät, ich weiss. Die Kunst des Übersehens und so.)
    Ein Buch, wie schön! Auch schön, dass man selbst nicht die Qual der Titelwahl hat.
    Für die Münchener Kuriositäten passt doch „Zwischen Taubennestern und Mettbrötchen” ganz wunderbar.
    Am Titel selbst bleibe ich leider auch hängen, erinnert der mich leider doch sehr an hausbackene Schriften mit blassem Lokalkolorit. Also: passt in diesem Fall so gar nicht.

    Vielleicht eher in dieser Richtung:
    Herr Meier, Frau Obst und die U-Bahn
    Mit Menschen drin und München drumrum.

    Naja, vielleicht auch nicht. 😉
    Aber ich drück kräftig (und neugierig) die Daumen für’s gute Gelingen.

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    1. Vielen Dank. Ich bin mittlerweile von den Kuriositäten abgekommen. Wenn so viele nichts damit anfangen können, dass ist das ein hilfreicher Hinweis. Im Moment ist es absolut schlicht und eher wie meine blogüberschriften. Mal sehen, wie oft ich es noch ändern werde 😉

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  14. Mettbrötchen, Taubennester und geschupste Pendler klingt eher nach der Geheimformel für den perfekten Death Metal Song 😉 Ich würde ihn sogar Kaufen.

    In Sachen Untertitel kann ich leider gar nicht dienen, ich hasse es mich kurz zu fassen und kann es auch gar nicht weshalb für mich schon Supercalifragilisticexpialigetisch unheimlich griffig ist.

    Aber ich versuch es einfach mal:

    • Impressionen einer…

    -Beobachterin
    -Tagträumerin
    -Schreiberin
    -Menschenschwärmerin

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    1. In diesen Song würde ich auch rein hören ;).
      Lieben Dank für die schönen Assoziationen. Sie sind ein feines Kompliment.
      Inzwischen habe ich alles umgeschmissen und es wurde: „Mitzi aus dem 2. Stock, Vorderhaus.“ Die vielen Anregungen habe ich im Klappentext übernommen und ich bin heute noch froh, gefragt zu haben. Der neue Titel passt einfach besser zum Inhalt.

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