Wenn man etwas verliert, egal ob Menschen oder Gegenstand, tendiert man haeufig dazu, das Verlorengegangene zu idealisieren…..weil man die Kontrolle nicht mehr hat bzw diese genommen wurde.
Ich verstehe den Satz nicht. Wenn ich was verloren habe, lerne ich es zwar wertzuschätzen und werrde es in der Rückschau evtl.idealisieren, wie Ann oben sagt, aber ich besitze es dann nicht mehr. „Besitzen“ ist ja im Wortsinn das, worauf man sitzen kann. 😉
Der Satz war unglücklich gewählt, um ihn aus dem Zusammenhang zu reißen.
Im Buch erschien er mir durchaus Sinn zu machen und blieb mir im Gedächtnis. Alleine stehend, machen eure Aussagen aber auch für mich mehr Sinn.
Ich sollte ein bisschen aufpassen, wenn ich mich fremder Gedanken bediene 😉
Gerade noch versuchte ich Jules zu erklären, warum mir dieser Satz beim Lesen so richtig erschien und habe es gelassen, weil ich es nicht mehr zusammen brachte. Und da schreibst du es…..
Hey! Ohje, das ledidge Thema auf einem Sonntag, an dem man eh schon dazu neigt aus lauter Freizeit tiefgründige Gedanken zu entwickeln ^^….nein spaß, ich finde den Beitrag echt gut, man sollte sih immer wieder bewusst machen, was man an Dingen und eben vor allem auch an Menschen hat!!! Eigentlich geht es einem meist doch besser als man vorrher dachte, wenn man einfach mal reflektiert ;)…in diesem Sinne einen schönen Sonntagabend euch und beste Grüße aus schenna südtirol ! Anja
Ist mir bei großem Liebeskummer mal so gegangen. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, ohne diesen Menschen weiterzuleben. Seit Jahren habe ich ihn nie wieder gesehen. Und bin so glücklich (sorglos), dass ich ihn kennengelernt habe.
Den Wert von Menschen oder Dingen erkennt man meist erst durch ihren Verlust.
Was bleibt dann?
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Im besten Fall, schätzt man die Dinge oder Menschen später auch schon früher.
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Wenn man etwas verliert, egal ob Menschen oder Gegenstand, tendiert man haeufig dazu, das Verlorengegangene zu idealisieren…..weil man die Kontrolle nicht mehr hat bzw diese genommen wurde.
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Das kenne ich auch.
Oder auch, dass man etwas nicht unbedingt haben muss, um zu wissen, dass es existiert.
Einen schönen Sonntagabend, liebe Ann.
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Danke Mitzi, den wuensche ich dir auch!
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Ich verstehe den Satz nicht. Wenn ich was verloren habe, lerne ich es zwar wertzuschätzen und werrde es in der Rückschau evtl.idealisieren, wie Ann oben sagt, aber ich besitze es dann nicht mehr. „Besitzen“ ist ja im Wortsinn das, worauf man sitzen kann. 😉
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Der Satz war unglücklich gewählt, um ihn aus dem Zusammenhang zu reißen.
Im Buch erschien er mir durchaus Sinn zu machen und blieb mir im Gedächtnis. Alleine stehend, machen eure Aussagen aber auch für mich mehr Sinn.
Ich sollte ein bisschen aufpassen, wenn ich mich fremder Gedanken bediene 😉
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😢
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:-*
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… das ‚ohne Sorgen‘ ist der wichtige Moment in diesem Satz… alles verloren aber die Erinnerung ist Sorgen frei weil sie bleibt, in Liebe…
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Gerade noch versuchte ich Jules zu erklären, warum mir dieser Satz beim Lesen so richtig erschien und habe es gelassen, weil ich es nicht mehr zusammen brachte. Und da schreibst du es…..
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… schön, dass es auch für dich stimmig ist Mitzi… *lächel*
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Hey! Ohje, das ledidge Thema auf einem Sonntag, an dem man eh schon dazu neigt aus lauter Freizeit tiefgründige Gedanken zu entwickeln ^^….nein spaß, ich finde den Beitrag echt gut, man sollte sih immer wieder bewusst machen, was man an Dingen und eben vor allem auch an Menschen hat!!! Eigentlich geht es einem meist doch besser als man vorrher dachte, wenn man einfach mal reflektiert ;)…in diesem Sinne einen schönen Sonntagabend euch und beste Grüße aus schenna südtirol ! Anja
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Liebe Grüße zurück ins Südtirol. Da vermiss ich „mein“ Alto Adige gleich wieder.
Man muss schon aufpassen was man an einem Sonntag liest ;).
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Geh, das hat der Siegfried doch einfach nur so gesagt, als er sich in der Deutschstunde einen schönen Lenz machen wollte. 😉
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Und weil es ihm so gut gefiel….den Lenz zu machen, hat er die Stunde dann auch unverschämt verlängert ;).
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Genau. Da ist dann urplötzlich des Nichtaufhörenwollens kein Ende… 😀
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Obwohl erfolgreich – ich finde, S. Lenz ist immer noch stark unterschätzt.
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Kann ich nicht sagen. Also ich weiß nicht, ob er unterschätzt ist. Ich habe ihn erst letzten Sommer für mich entdeckt und das war höchste Zeit.
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Ist mir bei großem Liebeskummer mal so gegangen. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, ohne diesen Menschen weiterzuleben. Seit Jahren habe ich ihn nie wieder gesehen. Und bin so glücklich (sorglos), dass ich ihn kennengelernt habe.
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Ein schönes Beispiel. Es kommt mir bekannt vor.
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