„Nein, guter Freund, es ist, weiß Gott, nicht immer leicht, seinen erotischen Verpflichtungen nachzukommen. Monogamie und Treue sind sicher eine große Vereinfachung des Problems.“
Ich denke, dass diese Frau ihr Leben ohne irgendwelche Kompromisse gelebt hat. Mir gefällt ihre Einstellung, sie war sicher rebellisch ;-)….;-)PS: und hätte ihr eigenes Büchlein in der U-Bahn weitergegeben
Gelebt sicher. Rebellisch auch. Glücklich bezweifle ich. Aber ihr literarischer Nachlass hat auch über hundert Jahre später nichts an Gültigkeit eingebüßt. Ich bedaure, dass ich schon alles gelesen habe.
… bis eben wusste ich nicht das man einer Nase beim Lachen Pfeiftöne entlocken kann… was die Gräfin beschreibt ist nicht Lustig aber der Sarkasmus ist genial.
«Erotische Verpflichtungen» hört sich an wie eine Variation der berühmten „ehelichen Pflichten“ (Kopulationszwang mit dem Segen der Kirche, sozusagen). Also vielleicht der Hinweis auf eine „Freiheit“ mit so vielen Anführungszeichen, dass sie den Namen gar nicht verdient.
Ich hab eher ein Problem mit dem Wort Verpflichtung.
Aber der Satz ist im Zusammenhang mit dem ganzen Buch sehr amüsant. Ich selbst, flattere eher ungern von einem zum anderen und bin lieber ein treue Seele.
Alles was mit Verpflichtung zu tun hat ist doch ganz einfach unerotisch, das empfinde ich so. Wieso sollte also Treue helfen eine als verpflichtend empfundene Sexualität schöner zu machen ? Damit verharre ich doch in einer unangenehmen Situation die sich doch durch Treue nicht verändern wird, oder?
Jetzt hab ich verstanden, wie du es meinst. So gesehen, absolut ja. Ich glaube im Buch meinte sie eher, dass Monogamie hilft, gar nicht erst weitere Verpflichtungen anzuhäufen. Ist die monogame Beziehung eine Verpflichtung, würde ich sie auch nicht wollen.
Ich denke, dass diese Frau ihr Leben ohne irgendwelche Kompromisse gelebt hat. Mir gefällt ihre Einstellung, sie war sicher rebellisch ;-)….;-)PS: und hätte ihr eigenes Büchlein in der U-Bahn weitergegeben
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Gelebt sicher. Rebellisch auch. Glücklich bezweifle ich. Aber ihr literarischer Nachlass hat auch über hundert Jahre später nichts an Gültigkeit eingebüßt. Ich bedaure, dass ich schon alles gelesen habe.
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Klingt wirklich nach einem harten Schicksal.
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Sie kennt ja eine möglich Lösung des „Problems“.
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Solange aus Monogamie nicht Monotonie wird….
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womöglich ist etwas Monotonie dennoch besser als von Verpflichtungen sprechen zu müssen.
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Auch wieder wahr….
🙂
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… bis eben wusste ich nicht das man einer Nase beim Lachen Pfeiftöne entlocken kann… was die Gräfin beschreibt ist nicht Lustig aber der Sarkasmus ist genial.
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Ja, der ist herrlich.
Das pfeiftönchen klang bestimmt interessant.
Guten Start in die Woche
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… allerdings… auf Indian Summer Tage 😉
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Auf genau diese Tage!
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«Erotische Verpflichtungen» hört sich an wie eine Variation der berühmten „ehelichen Pflichten“ (Kopulationszwang mit dem Segen der Kirche, sozusagen). Also vielleicht der Hinweis auf eine „Freiheit“ mit so vielen Anführungszeichen, dass sie den Namen gar nicht verdient.
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Verpflichtungen klingen selten nach Vergnügen. Wenigstens scheint der Stress der Koordination hier selbst gewählt zu sein.
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Es wäre denn, jemand würde ein ganz eigenes Vergnügen dabei empfinden, in Verpflichtungen gleichsam eingebunden zu sein. 😉
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Mit dem falschen Partner stimmt das so. Nur der Lösung der stimme ich absolut nicht zu !
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Ich hab eher ein Problem mit dem Wort Verpflichtung.
Aber der Satz ist im Zusammenhang mit dem ganzen Buch sehr amüsant. Ich selbst, flattere eher ungern von einem zum anderen und bin lieber ein treue Seele.
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Alles was mit Verpflichtung zu tun hat ist doch ganz einfach unerotisch, das empfinde ich so. Wieso sollte also Treue helfen eine als verpflichtend empfundene Sexualität schöner zu machen ? Damit verharre ich doch in einer unangenehmen Situation die sich doch durch Treue nicht verändern wird, oder?
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Jetzt hab ich verstanden, wie du es meinst. So gesehen, absolut ja. Ich glaube im Buch meinte sie eher, dass Monogamie hilft, gar nicht erst weitere Verpflichtungen anzuhäufen. Ist die monogame Beziehung eine Verpflichtung, würde ich sie auch nicht wollen.
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Tja, wenn Frau Gräfin schon stöhnt, was sollen dann erst wir Männer sagen … 🙂
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Dazu müsste unbedingt etwas geschrieben werden 😉
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