Oh ja, das „wahre Leben“ schreibt gewiss die eigentlichen Bestseller. Denn jeder Roman ist ja doch irgendwo vom Leben abgeschrieben. Es gibt kaum noch etwas, das man sich ausdenken könnte, was es im Leben nicht gäbe… 😉
Und obwohl man wissen könnte, dass Wahrscheinlichkeit und Wirklichkeit nicht miteinander verwandt sind, werden wahrscheinlich klingende Lügen meist bereitwilliger geglaubt als unwahrscheinlich klingende Wahrheiten.
Ich stimme ihm voll und ganz zu! Immer wieder denke ich, was mir denn da Abstruses in den Sinn kommt, wenn ich mich mal wieder schreibend in eine Geschichte stürze. Und dann muss ich mir regelmässig sagen, dass das „wahre“ Leben im besten Fall tatsächlich viel „erstaunlicher“, oft aber leider auch noch viel leidvoller und schmerzhafter ist. Es gibt wohl kaum etwas, was wir uns ausdenken könnten, das es nicht schon irgendwo und irgendwann einmal in irgendeiner Form gegeben hat.
Leider nicht nur im Guten.
Jeder Gedanke ist schon gedacht und jede Tat vollbracht. Bei Büchern bleibend, macht das aber nichts. Alles kann immer wieder und anders erzählt werden. Bleibt zu hoffen, dass das auch auf die Taten zutrifft und hier ein Lerneffekt sich einstellt.
Oh ja, das „wahre Leben“ schreibt gewiss die eigentlichen Bestseller. Denn jeder Roman ist ja doch irgendwo vom Leben abgeschrieben. Es gibt kaum noch etwas, das man sich ausdenken könnte, was es im Leben nicht gäbe… 😉
Liebe Grüße,
Silbia
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Das stimmt. Aber vielleicht macht auch gerade das den Reiz aus. Das Bekannte und Vertraute.
Liebe Grüße
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… das eigene Gefühl in Situationen überhöht das geschriebene Wort um ein vielfaches… 😉
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Sehr wahr 🙂
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Manches was geschieht ist so absurd, das würde keiner schreiben wollen.
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🙂
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Und obwohl man wissen könnte, dass Wahrscheinlichkeit und Wirklichkeit nicht miteinander verwandt sind, werden wahrscheinlich klingende Lügen meist bereitwilliger geglaubt als unwahrscheinlich klingende Wahrheiten.
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Die wahren Geschichten sind subjektiv. Jeder macht daraus das, was er selbst sieht. Da sind mir Bücher lieber, an denen man nichts rumdeuten kann.
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MIr gefällt beides. Nur wenn die Bücher so gezwungen tiefgründig sind, dann steige ich manchmal aus.
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Ich stimme ihm voll und ganz zu! Immer wieder denke ich, was mir denn da Abstruses in den Sinn kommt, wenn ich mich mal wieder schreibend in eine Geschichte stürze. Und dann muss ich mir regelmässig sagen, dass das „wahre“ Leben im besten Fall tatsächlich viel „erstaunlicher“, oft aber leider auch noch viel leidvoller und schmerzhafter ist. Es gibt wohl kaum etwas, was wir uns ausdenken könnten, das es nicht schon irgendwo und irgendwann einmal in irgendeiner Form gegeben hat.
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Leider nicht nur im Guten.
Jeder Gedanke ist schon gedacht und jede Tat vollbracht. Bei Büchern bleibend, macht das aber nichts. Alles kann immer wieder und anders erzählt werden. Bleibt zu hoffen, dass das auch auf die Taten zutrifft und hier ein Lerneffekt sich einstellt.
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Clark’s Leben war ja auch ein Roman. Der wusste, wovon er sprach.
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Ja. Deswegen mag ich seine Bücher so gerne, obwohl ich mit dem Genre sonst nicht so viel anfangen kann.
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Die Wirklichkeit hat oftmals die dämliche Angewohnheit, die Fiktion bei weitem zu übertreffen.
(Redensart Herr Ösi)
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