Oh ja, da hat er sowas von recht. Deshalb muss ich bei Blogbeiträgen immer extem aufpassen.
Liebe Sonntagsgrüße sende ich Dir in den Süden, Mitzi.
Hier gibts grad Sonne *grins*
Bei uns ist sie auch noch rausgekommen :).
Es ist mir erst ein oder zwei Mal passiert, dass ich etwas geschrieben habe, was ich so sicher nicht noch einmal geschrieben hätte. Bei jedem zweiten Kommentar, hätte ich am liebsten darunter geschrieben, dass ich das so doch gar nicht gemeint habe. 🙂
Nicht jeder versteht es immer so wie es gemeint ist, aber deshalb nicht zu schreiben, wäre traurig. Jeder Buchautor muss lernen mit Kritik und auch Missverständnissen zu leben und trotzdem werden immer wieder Bücher geschrieben und das ist auch gut so.
Andererseits kennt der Freund die alten Masken, die für den Unbekannten noch so neu und frisch scheinen. Er macht es leichter, sich zu geben, wie man sich geben mag.
Ich habe keine Ahnung wie Houellebecq zu dieser Behauptung kommt, bzw. was er mit „sich ausliefern“ meinen könnte. Es erscheint mir doch ein bisschen sehr pathetisch.
So, wie ich diesen Satz begreife, würde ich ihm nicht zustimmen.
Ausliefern tun wir uns denen, denen wir uns wirklich anvertrauen. Von Mensch zu Mensch.
Papier bleibt am Ende nur Papier.
Bei den gefunden Sätzen handelt es sich um einen winzigen Auszug aus einem Buch. Ich picke ein Fragment heraus und alleine für sich stehend, kann wohl nur schlecht erahnt werden was er bzw. die Figur, die er es sagen lässt gemeint hat. Dennoch gefallen mir diese Sätze auch für sich alleine. Es sind die Bruchstücke die bei mir hängen bleiben, wenn das Buch längst wieder im Regal steht.
Ich sehe es wie du. Wir liefern uns nur den Menschen aus, die uns wirklich nahe stehen. Wenn es aber um das Schreiben geht, dann empfinde ich es als so viel leichter, mich an eine bekannte Person oder überhaupt an eine Person als an ein nicht greifbares Nichts zu wenden. Dann fühle ich mich hilflos und unsicher. In etwa das, sagt dieser Satz für mich aus. Ganz unabhängig von dem Kontext in dem er ursprünglich einmal stand.
jetzt, wo ich meinen Kommentar noch einmal lese, klingt er sehr schroff. Das sollte er nicht.
Danke für Deine Erläuterung- so hatte ich es auch verstanden. Du stellst Sätze vor, die zum Nachdenken anregen. Das ist gut.
Ich schätze Houellebecq sehr. Mich wunderte dieser Satz gerade von ihm. Aber wie Du schon sagst- fehlender Kontext.
Diese geschriebene Worte zeigen eine offene,selbstbewusste, etwas lässige Schreiberin….mehr kann ich dazu gar nicht sagen weil…..
Mitzi..:((…ich kann die Schrift nicht lesen…
So schlimm?
Offen, selbstbewusst und lässig finde ich aber eine tolle Beschreibung. Vielleicht hätte es deinen Kommentar versaut, wenn du lesen könntest, was da steht. 😉
Oh ja, da hat er sowas von recht. Deshalb muss ich bei Blogbeiträgen immer extem aufpassen.
Liebe Sonntagsgrüße sende ich Dir in den Süden, Mitzi.
Hier gibts grad Sonne *grins*
LikeGefällt 2 Personen
Bei uns ist sie auch noch rausgekommen :).
Es ist mir erst ein oder zwei Mal passiert, dass ich etwas geschrieben habe, was ich so sicher nicht noch einmal geschrieben hätte. Bei jedem zweiten Kommentar, hätte ich am liebsten darunter geschrieben, dass ich das so doch gar nicht gemeint habe. 🙂
LikeGefällt 2 Personen
Zumindest erahne ich einen der Beiträge, die Du meinen könntest 😉
LikeGefällt 1 Person
Nicht jeder versteht es immer so wie es gemeint ist, aber deshalb nicht zu schreiben, wäre traurig. Jeder Buchautor muss lernen mit Kritik und auch Missverständnissen zu leben und trotzdem werden immer wieder Bücher geschrieben und das ist auch gut so.
LikeGefällt 2 Personen
Stimmt. Im Grunde nicht anders als im Gespräch.
LikeLike
… es birgt viel Potenzial für Missverständliches… ;-D
LikeGefällt 2 Personen
absolut
LikeLike
Andererseits kennt der Freund die alten Masken, die für den Unbekannten noch so neu und frisch scheinen. Er macht es leichter, sich zu geben, wie man sich geben mag.
LikeLike
Ich habe keine Ahnung wie Houellebecq zu dieser Behauptung kommt, bzw. was er mit „sich ausliefern“ meinen könnte. Es erscheint mir doch ein bisschen sehr pathetisch.
So, wie ich diesen Satz begreife, würde ich ihm nicht zustimmen.
Ausliefern tun wir uns denen, denen wir uns wirklich anvertrauen. Von Mensch zu Mensch.
Papier bleibt am Ende nur Papier.
LikeGefällt 1 Person
Bei den gefunden Sätzen handelt es sich um einen winzigen Auszug aus einem Buch. Ich picke ein Fragment heraus und alleine für sich stehend, kann wohl nur schlecht erahnt werden was er bzw. die Figur, die er es sagen lässt gemeint hat. Dennoch gefallen mir diese Sätze auch für sich alleine. Es sind die Bruchstücke die bei mir hängen bleiben, wenn das Buch längst wieder im Regal steht.
Ich sehe es wie du. Wir liefern uns nur den Menschen aus, die uns wirklich nahe stehen. Wenn es aber um das Schreiben geht, dann empfinde ich es als so viel leichter, mich an eine bekannte Person oder überhaupt an eine Person als an ein nicht greifbares Nichts zu wenden. Dann fühle ich mich hilflos und unsicher. In etwa das, sagt dieser Satz für mich aus. Ganz unabhängig von dem Kontext in dem er ursprünglich einmal stand.
LikeGefällt 2 Personen
Liebe Mitzi
jetzt, wo ich meinen Kommentar noch einmal lese, klingt er sehr schroff. Das sollte er nicht.
Danke für Deine Erläuterung- so hatte ich es auch verstanden. Du stellst Sätze vor, die zum Nachdenken anregen. Das ist gut.
Ich schätze Houellebecq sehr. Mich wunderte dieser Satz gerade von ihm. Aber wie Du schon sagst- fehlender Kontext.
Gute Nacht!
LikeGefällt 1 Person
Keine Sorge, es klang nicht schroff.
Eher als einfach geschrieben wie gedacht und das sind ja meistens die besten Aussagen.
LikeGefällt 1 Person
Hier gefällt es mir ausnehmend gut, deshalb ist Mitzi soeben in meiner Blogroll aufgetaucht!
LikeGefällt 2 Personen
Das freut mich! Vielen Dank dafür.
LikeLike
Das geschriebene Wort kann immer missverständlich sein. Und man kann es nicht zurücknehmen.
LikeGefällt 1 Person
Diese geschriebene Worte zeigen eine offene,selbstbewusste, etwas lässige Schreiberin….mehr kann ich dazu gar nicht sagen weil…..
Mitzi..:((…ich kann die Schrift nicht lesen…
LikeGefällt 1 Person
So schlimm?
Offen, selbstbewusst und lässig finde ich aber eine tolle Beschreibung. Vielleicht hätte es deinen Kommentar versaut, wenn du lesen könntest, was da steht. 😉
LikeLike
Liebe Mitzi,
„Schlaflos wach“ kann vom Reader nicht gefunden werden 😉
LikeGefällt 1 Person
Hoppla – beim ausbessern eines Tippfehlers hab ich es wohl gleich ganz gelöscht.
Blondine und Technik. Danke für den Hinweis!
LikeGefällt 1 Person
Jup!!
Mir gefällt deine Schrift übrigens, schön und anspruchsvoll, wie deine Texte. 😉
LikeGefällt 1 Person
Anspruchsvoll ist eine schöne Umschreibung für Sauklaue, sagt der neben mir sitzende. 😉
LikeGefällt 1 Person
Ich würde es schwungvoll-kreativ nennen. :))
LikeGefällt 1 Person