Kommen Sie doch mal eben auf einen Sprung zu mir….

Setzen Sie sich einen kurzen Moment zu mir und nehmen Sie sich eine Tasse Tee oder ein Glas Traubensaft.IMG_0567 Warten Sie, ich schaffe etwas Platz auf dem Tisch…oder… Sie sehen ja das Chaos…setzten Sie sich lieber zu mir auf das Sofa. Da ist es gemütlicher und wir sind näher an der Heizung. Schieben Sie die Kissen einfach zur Seite oder lassen Sie sich darauf plumpsen. Auf Ordnung müssen Sie nicht achten. Sie sehen es ja selbst, bei Tisch und Sofa ist Hopfen und Malz verloren. Das sind meine gemütlichen Schiffe auf denen ich durch das Leben segle. IMG_0569Entschuldigen Sie die Bücher, die drücken Ihnen ja ins Kreuz. Vielleicht setzen wir uns doch an den Tisch? Da überfalle ich Sie, locke Sie zu mir und bin dann gar nicht auf Besuch vorbereitet. Wissen Sie was? Wir gehen in die Küche, da ist es noch immer am gemütlichsten. Am Rande, sehen Sie es mir nach, dass ich Sie gar nicht zu Wort kommen lasse. Ich bin gerade erst aus der Arbeit raus und man sollte meinen, dass ich für den Rest der Woche genug geredet habe. Für Ruhe ist mein Kopf aber noch zu voll. Die Gedanken springen noch ein wenig konfus von A nach B und ich plappere munter darauf los, anstatt Ihnen endlich zu sagen, warum ich Sie zwischen Tür und Angel hereingebeten habe. Haben Sie Hunger? Fein! Dann gehen wir in die Küche, ich mache uns eine Kleinigkeit und komme endlich zum Punkt.

Am besten stellen Sie sich in die Ecke zwischen Spüle und Regal. Da stehen Sie mir nicht im Weg. Helfen Sie mir nicht, es wäre kein Platz. Machen Sie sich einfach klein und schauen Sie noch mal zum Tisch. Die Blumen dort habe ich für Sie besorgt. Ich hoffe Sie mögen Tulpen. Der ganze Strauß ist für Sie. Wäre es nicht der letzte Bund gewesen, hätte ich Ihnen mehr besorgt. Die haben Sie nämlich verdient. Jeder einzelne von Ihnen. Jetzt muss ich doch mal eben Luft holen. Vielleicht doch auf das Sofa? Die Sauce wird von alleine warm und das Nudelwasser brauch noch etwas. Noch einmal von vorne.

Ich habe Sie herein gebeten, weil ich Ihnen gerne sagen möchte, wie schön es mit Ihnen ist. Ich muss Ihnen einfach sagen, wie sehr ich die Abende mit Ihnen genieße und wie sehr ich Ihre virtuelle Bekanntschaft schätze. Sie, die still und kommentarlos bei mir lesen und mir doch immer wieder ein „gefällt mir“ hinterlassen und damit Ihre Wertschätzung ausdrücken. Vor allem aber Sie, die mir so treu und zuverlässig ein paar Zeilen unter meine Texte schreiben. Obwohl man sagt, dass ein Blog von der Kommunikation zwischen Lesendem und Schreibendem lebt, ist das keine Selbstverständlichkeit. Für mich ist es längst einer der Gründe geworden, warum ich hier schreibe. Ich erzählen Ihnen so gerne von meinem Alltag und denke häufig schon auf dem Heimweg an Sie. Frage mich, ob es Ihnen auch schon einmal so wie mir ergangen ist oder was Sie wohl zu der einen oder anderen Begebenheit sagen werden. Sie überschütten mich mit lieben Worten und ich…ich danke Ihnen meistens wie ein Papagei mit begrenztem Wortschatz. Meine eigenen Erwiderungen auf Ihre Worte, sind häufig mit Floskeln behaftet. Ich bitte Sie sehr, es mir nachzusehen. Könnten Sie mich beim Lesen ihrer Kommentare sehen, dann würden Sie eine Mitzi sehen in deren Gesicht sich all das spiegelt, was sie so schlecht ausdrücken kann. Bei jedem getippten Danke sitze ich mit roten Wangen und einem warmen Gefühl im Magen vor dem Rechner und weiß Ihre Mühe zu schätzen. Sie können es auch viel besser als ich. Meine eigenen Kommentare sind auch die eines Papagei. Im Plappern bin ich gut. Im Reden auch. Meine eigenen Texte schreibe ich noch mit dem Elan und Schwung des zu Ende gehenden Tages. Dann belohne ich mich, mit Ihren Worten und Texten und lasse bei den Kommentaren rapide nach. Ich arbeite daran.

Lassen Sie mich noch einmal sagen, wie fein ich es empfinde, Sie alle hier gefunden zu haben. Sie, deren Anmerkungen und Kommentare mich so unglaublich freuen. Manchmal sind kleine Geschichten und Begebenheiten dabei, die Sie mir erzählen. Ich genieße es. Wenn Sie noch bleiben, dann ist in wenigen Minuten die Pasta fertig. Beim Essen bin ich dann auch endlich still.

Lassen Sie es sich schmecken!
Ein schönes Wochenende und vergessen Sie die Blumen nicht.

Herzlich
Ihre Mitzi

P.S. Das ist der einhundertste Text. 100….na dann, auf die nächsten 100.

49 Gedanken zu “Kommen Sie doch mal eben auf einen Sprung zu mir….

  1. Liebe Mitzi, gerne nehme ich immer wieder die Einladung bei jedem Deiner Texte an…im Grunde beinhaltet jeder ein kleine Einladung in Dein Leben..und manchmal lässt Du uns zusätzlich Gast in Deinem Herzen sein…..ich danke dafür….;-) LG Ann PS: für Pasta und Tulpen eh 😉

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    1. Im Leben, wie im Herzen, bist du mir sehr willkommen, Ann. Es ist schön, wie man über die Texte (oder bei dir in den Kommentaren) Stück für Stück den anderen ein bisschen kennen lernt. Die Eckdaten sind gar nicht so wichtig. Es sind die Kleinigkeiten.
      Immer wieder sehr gerne, liebe Ann. ❤

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  2. Wow! Premiere bei Mitzi, ein Farbfoto! Lass uns Mtzi zueinander sagen, also jetzt nicht mit dem steifen Siezen anfangen. Die virtuelle Einladung nehme ich gerne an, meine Liebe. Vielen Dank! Es macht auch nichts, dass du viel redest. Das geht ja gar nicht anders, denn all die viirtuellen Welten, in die du deine Leser entführst, existieren nur durch Sprache. Ich setze mich mal auf dein Sofa und erzähle dir, dass ich mich noch an den ersten Text erinnere, den ich von dir las. Erstens war ich beeindruckt von der reduzierten, aber geschmackvollen Typographie deines Blogs. Da dachte ich, die Frau versucht nicht durch Farbakzente und bunte Bildchen zu glänzen, sondern vertraut ihrer Sprache, .Dann hatte ich ein paar Sätze gelesen, war aber etwas im Zeitdruck. Drum dachte ich, diesen Text lese ich in Ruhe, denn er und seine Autorin verdienen Aufmerksamkeit. Es ging um einen Kiosk und die Frauen, die ihn betrieben und dich auf höchst unterschiedliche Weise bedienten. Man erfuhr aus der Interaktion zwischen dir und den Kioskbetreiberinnen auch eine Menge über dich, wie du überhaupt oft selbstironisch Auskunft gibst über die Person Mitzi.. Was du schreibst, ist meistens amüsant, oft stimmungsvoll oder feinfühlig beobachtet und hat rundum Qualität. Da stört auch nicht die manchmal eigenwillige Orthographie ;). Ich lese immer gern bei dir, auch wenn du über Dinge schreibst, die mich eher weniger interessieren, wie über deinen neuen Kaschmirpullover oder Kosmetika, so Frauenthemen eben. Vermutlich liegt es daran, dass durch dein Worte immer eine aufrechte und gradlinige, kurz liebenswürdige Persönlichkeit durchschimmert.

    Die werte Ann hat es oben viel schöner gesagt. Da schließe ich mich gerne an. Wenn du vielleicht ein Bier hättest?

    Soinst gehe ich jetzt zu meinem Kiosk. 😉

    Herzlichst,
    Dein Jules

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    1. Ein schöner Rückblick, auf unser „Kennenlernen“, lieber Jules. ich kann mich an diesen Text und deinen Kommentar noch gut erinnern. Auch an die hübsche Geschichten deiner Erfahrungen mit München, denke ich noch gerne. Wenn in der U-Bahn die Durchsage „Zurück bleiben!“ ertönt, denke ich manchmal an dich. Auch, dass du dich von mir in den Kiehls Store zur Hautanalyse hast schleppen lassen, ist mir im Gedächtnis geblieben ;).
      Meine Orthographie verharmlosend als eigenwillig zu bezeichnen, zeugt von echter Zuneigung. Lass uns schnell von etwas anderem sprechen. Am besten bei einem Bier. Ich habe eines im Kühlschrank.
      Liebe Grüße
      Mitzi

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  3. … was für ein schönes Zusammentreffen, deine Küche, Pasta, Getränk und gute Gespräche aber über allem schwebt der Geist deiner Geschichten… das Blumenmädchen bedankt sich für deine Gast und Wortfreundlichkeit… 🙂

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  4. Und wie es umgekehrt so ist, dass man als Gast diese Texte liest und sich dann schämt, weil einem keine geistreiche Bemerkung einfällt, die deine (Ich bin so frei, wir sind hier im Netz doch alle intim miteinander) Beiträge doch verdienen. Und wenn man es doch wagt, immer ein klein wenig vom schlechten Gewissen spürt.
    Aber auch als Autor der eigenen Gedanken. Das ist vielleicht das Schönste an dem Text: Zu sehen, man ist nicht allein, der sich Gedanken darüber macht, wie man Wertschätzung ausdrückt, die oft floskelig daherkommt … Aber zumindest hier, privat oder wie ich bereits sagte intim, immer ehrlich gemeint ist.
    Danke für und Glückwunsch zu 100 schönen Texten. Und:

    „Ich freue mich auf viele Wiederlesensgelegenheiten.“ Pardon, ich konnte nicht widerstehen. 😉

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    1. Vor einigen Tagen hast du genau darüber geschrieben, gell? Ich hab es noch nicht genau gelesen, mir beim Überfliegen aber gedacht, dass ich diese Gedanken sehr gut kenne.
      Ja, lass uns beim du bleiben. Ich weiß auch nicht, warum ich in den Texten manchmal die Höflichkeitsform wähle. Also, du. Du hörst bitte sofort auf, dir Gedanken um deine Kommentare zu machen. Ich kenne die auf meiner und auf deiner Seite und sie sind richtig gut. Weit entfernt von geistlos und nie 0815. Hat dir Seamus diesen Floh ins Ohr gesetzt? 😉

      Ich freue mich auch auf Wiederlesensgelegenheiten.

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      1. Genau, ich habe mich über mein eigenes „ich freue mich“ ausgelassen, das in Folge übermäßigen Gebrauchs in Bewerbungsschreiben reichlich ausgeleiert ist und privat zwar ernst gemeint ist, aber hohl klingt.
        Dank und Dankbarkeit zu äußern ist eben nicht so leicht. Unser Grübeln spricht doch für uns: Dass wir Reaktionen und Wertschätzung nicht für selbstverständlich halten, denn für dich gilt das Gleiche, das du über mich gesagt hast. Mit einem wichtigen Unterschied: Dich mag Seamus. 😉

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      2. Schön gesagt.
        Und Seamus….das zwischen euch scheint mir eine echte, bärige Männerfreundschaft zu sein. Da sagt man sich nicht, dass man sich mag. Habe ich mir sagen lassen… 😉

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  5. Glückwunsch zum 100. Text und herzlichen Dank für die positive Energie, die bei aller Tiefe und gelegentlich durchscheinender Tragik aus Deinen tollen Texten strahlt!
    Und die Kerzen sind ja auch immer noch da… 🙂

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    1. Es freut mich, dass ich positive Energie vermitteln kann. Von der können wir alle nicht genug haben.

      Ja, die Kerzen halten sich hartnäckig. Ich wird sie heute gleich mal anzünden und weiter abbrennen, damit auch auf meinem Tisch der Frühling einkehrt.

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  6. Ich bin erst seit kurzem auf deiner Seite unterwegs und gehöre zu denen, die bisher still genossen haben. Wenn in meinem E-Mail-Fach ein neuer Beitrag von dir aufleuchtet, erfüllt mich das mit freudiger Erwartung. Immer wieder. Denn du schreibst sehr persönlich, respektvoll, mit Wärme und deine Texte zaubern intensive Bilder in meinen Kopf. Und du antwortest auch noch auf jeden Kommentar, finde ich klasse! Weiter so! 🙂 🙂 🙂
    Herzliche Grüße, Astrid.

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    1. Vielen lieben Dank für das schöne Kompliment. Und auch für das „Abo“. Ein schöner Gedanke in fremden Postfächern zu landen und damit jemandem Freunde zu bereiten.
      Liebe Grüße und ein schönes Wochenende

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  7. Liebe Mitzi,
    ich kenne Sie noch nicht lange, aber ich vermute sehr, dass Sie nicht nur eine liebenswerte und kreative Frau sind, sondern wie man so schön sagt, auch eine „starke Frau“!
    Wie könnten Sie es sonst „aushalten“, dass so viele Menschen Sie lieben oder in Mitzi Irsaj verliebt sind!?
    Gruß Heinrich

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    1. Jetzt werd ich richtig rot und weiß gar nicht was ich sagen soll.
      Ich danke Ihnen von Herzen, lieber Heinrich, und freue mich sehr, Sie hier in meinem virtuellen Wohnzimmer als Gast begrüßen zu dürfen. .

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  8. 100 Erzählungen, 100 mal mit Freude gelesen, 100 mal gedacht, der Mitzi geht es wie mir. Ja, aber die Mitzi kann es in Worte fassen, die mich in Nostalgie, Freude, Lachen, Nachdenklichkeit und auch Traurigkeit versetzen. Das schaffen nicht viele. Mitzi macht suechtig. Aber scheinbar bist auch Du suechtig. Wir müssen also aufpassen, das im richtigen Gleichgewicht zu halten. Aber ich schaetze Dich als eine starke Frau ein, die das Schreiben genießt, aber auch ein Treffen mit Freunden nicht ablehnt und auch die reale Welt geniessen kann. Herzlichen Glückwunsch für die ersten 100.

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    1. Als starke Frau würde ich mich selbst nicht unbedingt beschreiben. Vielleicht zäh ;).
      Aber du hast instinktiv etwas angesprochen, das an manchen Tagen sehr verlockend ist. Sich eingraben, einfach nur schreiben und den Rest ausblenden. Am Ende bleibt es trotzdem im Gleichgewicht und muss ich mich entscheiden, gebe ich dem Treffen mit Freunden immer den Vorrang. Auf Kneipenabende wird nicht verzichtet.
      Danke für die Glückwünsche. Ich freue mich sehr, dass du mich hier begleitest.

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  9. Wie, Mitzi wollte aufhören ???? Neee, das war doch höchstens ne Phase, haben wir alle. Nur in die Nudelphase komm ich als Kartoffelkind nie 😉 Ich hab Deine Soße als Suppe genossen, hab Brot reingetunkt. ich klecker dann auch weniger – weil ich beim Essen rede, immer. Und zwischendurch drück ich Dich und beglückwünsche Dich zu Deinen 100 Stories, auch wenn ich sicher nicht alle 100 gelesen hab (weil Du hier länger unterwegs bist als ich). Erzähl Dir, dass ich Deine Texte gerade wegen der besonderen Art und Orthografie mag und duze Dich ungefragt, weil ich das bei jedem so mache, den ich mag. Ganz einfach.
    Prost und auf die nächsten 100 ❤

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    1. Wir bleiben natürlich beim Du. Ich mag dich nämlich auch. Neugierig bin ich gerade auf deine Seite gesprungen. Ich hielt dich nämlich (warum auch immer) für ein WordPress Urgestein und war überrascht, dass wir beide noch recht neu hier sind. Da siehst du mal, wie vertraut mir dein Nic schon geworden ist.
      Gerne auch Kartoffeln, die habe ich immer daheim. Oder die Sauce mit Brot. Auch Kleckern darfst du. So ein steriles Beisammen sein ist ja ungemütlich.
      Prost und auf kommende schöne Zeiten ❤

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  10. Ups, ich glaube, ich bin spät dran, die Pasta ist schon kalt 😀

    Glückwunsch zu deinem 100. Beitrag (oder danke, für deine 100 Beiträge) und auf viele weitere. Ich freue mich jedes Mal, wenn im Reader eine neue Geschichte von dir auftaucht und werde dir auch zukünftig gerne „folgen“ (folgen, klingt irgendwie komisch. Also ich werde deine Beiträge auch weiterhin gerne lesen 🙂 ).

    Liebe Grüße
    Chris

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  11. Gratulation zum 100sten Beitrag, liebe Mitzi!!
    Es werden viele weitere folgen und Leser und Leserinnen ebenso, da bin ich mir sicher.
    Es ist einladend bei dir und du musst gar nicht aufgeregt sein, das sind deine Besucher selbst. In feudiger Erwatung deiner Beiträge, hier in deinem Blogzuhause. Sicher fühle nicht nur ich mich hier wohl und angesprochen. Du nimmst deine Leserschaft stets mit Herzlichkeit mit. Dafür mag ich dir nun auch danke sagen! Nun komme ich zwar nach der Runde hier an, aber das ist vielleicht auch besser so, ich bin mit großen Gruppen schnell überfordert… 😉
    Neben mir prickelt der Sekt – auf die nächsten 100 Texte von dir!

    Liebe Grüße aus der Silbenkemenate,
    Silbia

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    1. Danke Silbia,
      Blogzuhause ist ein schönes Wort und trifft es sehr gut. Das Leben spielt sich offline ab. Aber es schadet nicht, wenn man sich online wohl fühlt.

      Einen schönen Sonntag!

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  12. Selbstverständlich gratuliere ich dir zum Hundersten, natürlich auch wie traditionell bei uns beiden… zuspät.
    Wenn ich nicht so faul wäre würde ich nachzählen, so viele schöne Geschichten, Anekdoten und philosophische Gedanken, lese ich wirklich schon so lange regelmäßig einen Blog?

    Mach um unbedingt weiter, ich will noch einige unserer Kindheitserlebnisse so traumhaft ironisch verpackt lesen. Ach ja und U-Bahngedanken, unbedingt, die sind mir die liebsten, obwohl eigentlich hab ich alle gern.
    Sortier einfach wie immer meine Gedanken in die für dich richtige Reihenfolge.

    Prost auf die nächsten 100 (mindestens)

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    1. Werd bitte nicht pünktlich. Das würde mich unter Druck setzen und diese Familie ist einfach zu groß…ach Scheiße, da fällt mir ein, dass ich den 28.02 mal wieder vergessen habe. Lag am Schaltjahr 😦
      Ich sortiere und sage herzlichen Dank. Umarmung, Bussi und liebe Grüße an die Sippschaft.

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  13. Auch ohne Tulpen und Pasta komme ich sehr gern, oder vielleicht doch wegen der Tulpen und Pasta?
    Ja, gerade wegen der Tulpen, der Pasta, dem Hopfen und Malz, den Floskeln, seinem Geruch im Fahrstuhl, dem tanzenden Tod, dem Windspiel auf dem Nachbarbalkon, dem Schrottberg in der Abendsonne, dem Rotwein, der U-Bahn, dem Mann gegenüber, den Nichten und Neffen, der Pizza Diavolo, der verlorenen Liebe, deinen vierbeinigen Gesellen … und deinen Kommentaren. Wegen all deinen Worten, die so wunderschöne Bilder malen, in meinem Kopf.

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