Sonntags zurück gedacht – Drei Schwestern

Sonntage eignen sich gut um Denkmäler zu setzen. Zwischen all den sich ähnelnden Tagen, hat sich der Sonntag noch etwas mehr Ruhe und mancherorts auch Würde und Feierlichkeit bewahrt. Wahrscheinlich eignet er sich auch hervorragend, um an den steinernen und starren Sockeln einiger Denkmäler zu kratzen oder sie gleich zum Einsturz zu bringen. Meine Tante Mitzi, der ich heute ein kleines Denkmal setzen möchte, die hat nichts und niemand zum Einsturz gebracht. Man hätte schon gewaltig Anlauf nehmen müssen, um diese prächtige und imposante Frau ins Wanken zu bringen.

Tante Mitzi hieß wie ich. Mitzi Irsaj. Früher einmal hieß sie Maria. Nicht lange, denn auf der väterlichen Seite meiner Familie, gab man sich große Mühe schöne Namen gründlich zu verhunzten.  So wurde aus Maria die Mitzi, Valerie nannte man Walli und Anna hörte auf Ansch. Alle Namen wurde zudem recht hart ausgesprochen und passte zu den stattlichen drei Frauen, die aus den Mädchen mit den hübschen Namen wurden. Nur Erna, die jüngste von ihnen, hatte mit Ernestine einen Taufnamen bei dem sich Original und Koseform nicht viel schenkten. Maria, Valerie, Anna und Ernestine vier Schwestern, mit einem Bruder, der um so viel jünger war, das ihn von Valeries Sohn (meinem Vater) nur sechs Jahre trennten. Obwohl ich meine Großmutter und ihre Schwestern nur als reife Frauen erlebte, glaube ich die Mädchen und jungen Frauen, die sie einmal gewesen sind, genauso gut zu kennen. Mitzi, Walli und Erna versorgten mich seit ich denken kann mit Geschichten. Nie erfanden sie etwas – sie griffen einfach zu dem, was sie erlebt haben zurück und taten genau das gleiche wie ich heute. Sie erzählten Geschichten aus dem Alltag. Aber wie sie die erzählten! Wenn Sie gerne bei mir lesen, dann hätten Sie mal Erna erleben sollen. Ihre sanfte, manchmal etwas wehleidig klingende Stimme eignete sich besonders gut für Erzählungen, die eine sonst im Zaum gehalten Wut oder Leidenschaft weckten. Stellen Sie sich eine liebreizende Nonne vor, die plötzlich viel zu laut und mit zu viel Bewegung in Armen und Händen theatralisch „Halleluja!“ ruft. Das war Erna, wenn sie zum Beispiel von ihrem Vater, meinem Urgroßvater sprach. Dann wurde die ruhige Frau laut und leidenschaftlich, damit ich auch wirklich verstand was für ein unglaublicher Mann er gewesen war. In meiner kindlichen Vorstellung nahm er die Züge des Franz von Assisi an. Dem Heiligen, der mit den Vögeln sprach. So weit weg war es wohl nicht. Es gibt ein altes Foto, da sitzt auf dem ausgestreckten Arm meines Urgroßvaters ein kleiner Spatz.

Oder Mitzi, die nie sanft und ruhig war, sondern immer etwas lauter als die anderen redete. Die erzählte! Herrlich. Leider fiel ihr manchmal mittendrin ein, dass ihr einziger Zuhörer  ein gerade mal sechsjähriges Mädchen war. Dann unterbrach sie sich urplötzlich und machte eine so abrupte Kehrtwende, dass sogar mein sechsjähriges Ich, die Finte roch und bettelnd auf das Ende bestand. Sie erzählte es mir immer. Zum Beispiel von der Leiche der toten (klar, eine Leiche. Aber sprechen Sie es wie Tante Mitzi flüsternd aus, dann wird ihnen klar, dass es so viel dramatischer klingt. Die LEICHE der TOTEN…) Frau. Der hatte ein übler Grabräuber den Finger abgeschnitten, um an den Ehering zu kommen. Ein großes Glück. Die Frau war nämlich nicht tot, sondern nur scheintot. Und weil sie wegen des verlorenen Fingers zu weinen begann, hat man den Irrtum noch rechtzeitig bemerkt und sie aus der Leichenhalle geschafft. Der Grabräuber wurde angesichts des Schocks wahrscheinlich zu einem besseren Menschen. Unnötig zu erwähnen, dass ich schon mit sechs Jahren beschloss, mich nach meinem Tod verbrennen zu lassen. Lieber verbrannt und mausetot als scheintot unter drei Metern Erde begraben zu liegen und keiner merkt`s.

Und natürlich Walli, die ich aber nie so nannte, sondern immer nur Oma. Moosacher Oma. Ich hatte ja zwei und die eine wohnte im Münchner Stadtteil Moosach. Zusammen mit Opa und Muschi, der Katze. Gespielt hat sie nur selten mit mir. Warum hätte sie das auch tun sollen. Ihr Kästchen mit Modeschmuck, ein paar Kissen und Decken zum Bauen einer Höhle und ein nie endender Fundus an Geschichten, waren alles was es für kindliches Glück brauchte. Oma musste am meisten und vor allem immer wieder erzählen. Wie Erna sich den Daumen brach. Oder wie die Kartoffelsuppe kalt wurde, als sie binnen Minuten ihr Elternhaus verlassen mussten und nie wieder zurück kehren durften. Oder eine andere Variation der Scheintoten. Die war noch grausiger als die von Mitzi, weil sie das Finale nie erzählte sondern mitten im Satz endete. Das klang etwa so „Und dann rannen ihr Tränen über die Wangen…..“ Ende. Sollte das Kind ruhig seine Phantasie bemühen und sich ausdenken ob die Scheintote nun im Sarg erstickt war oder ob der Grabräuber barmherzig genug war, sie vorher endgültig um die Ecke zu bringen.

JIMG_0398ede von ihnen hat ein Denkmal verdient. Mit Mitzi wollte ich anfangen und bin nun doch bei allen dreien gelandet. Tante Mitzis alleiniger Text muss bis nächsten Sonntag warten.  Auf ein Denkmal hätte wohl keine dieser großartigen, aber einfachen, Frauen Wert gelegt und sie als reichlich übertrieben empfunden. Ich werde sie auf einen hübschen virtuellen Sockel setzen. Der soll ja bekanntlich der beständigste Teil eines Denkmals sein und passt überhaupt viel besser zu ihnen. Stabil und nur schwer umzuhauen.

33 Gedanken zu “Sonntags zurück gedacht – Drei Schwestern

    1. Danke, Manfred.
      Mein Tanten-Trio gibt es, trotz ihrer Einzigartigkeit, sicher in dieser oder anderen Form in fast jeder Familie. Eigen ist ihnen wahrscheinlich nur ihre Faszination für Scheintote Frauen. 😉

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  1. Du hast wirklich viel von Deinen Tanten (oder korrekter wohl Grosstanten): Deine unglaubliche erzählerische Gabe, aber auch Deine Weise, in einzelnen Sätzen und Formulierungen ganze Universen anklingen zu lassen, mit denen Du uns dann neugierig fragend sitzen lässt. Was mag sich hinter einer verlassenen Kartoffelsuppe nicht alles verbergen… an familiären und/oder weltgeschichtlichen Dramen?
    Ich hatte mich schon gefragt, wo der Name Mitzi herkommt. Auf Maria wäre ich nicht gekommen. Sag uns einfach, wenn wir aufhören sollen, Deinen Namen zu „verhunzen“ 😉

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    1. Das Erzählen, habe ich mit Sicherheit von ihnen mit auf den Weg bekommen. Durch meine Großtanten hatte ich eigentlich drei Großmütter und wurde so sehr großzügig versorgt.
      Die Kartoffelsuppe ist mir als Kind am stärksten in Erinnerung geblieben. Sie waren Sudetendeutsche und der Fortgang aus der Heimat ist immer ein Thema für sie geblieben. Schade, dass sie so früh verstarben. Als Erwachsener hätte ich viele Fragen gerne noch gestellt.
      Mitzi mag ich mittlerweile sehr gerne 😉

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  2. Zumindest bei der oberdeutschen Koseform von Maria muss ich dir widersprechen. Mitzi ist nämlich ausgesprochen hübsch, liebe Mitzi. Schön, dass du hier deinen Großtanten ein Denkmal setzt. Ja, wenn das fesselnde Erzählen so in der Familie liegt, brauchen wir uns freilich nicht zu wundern, wobei du zudem die schriftliche Form beherrschst. Da zeigt sich mal wieder, dass die Wurzel allen guten Schreibens in der mündlichen Erzähltradition liegt.

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  3. Ich hab meine Oma auch immer gezwungen, was zu erzählen: aber von früher!!! – hieß das dann. Scheintote kamen leider nie drin vor, aber die Geschichte von ihrer Tante, die Anfang des Monats starb und deren habgierige Kinder verzweifelt nach der gerade ausgezahlten Rente suchten, bis meine Oma engelhaft lächelnd gestand, dass die Tante ihr Geld immer in der Bibel aufbewarte – jener Bibel, die mit ins Grab gelegt worden war…

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    1. Die Einleitung bei mir war auch immer…“von früher!“ mit bestimmt genauso vielen Ausrufezeichen.

      Eine schöne Geschichte. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie sich zum erzählen sehr gut eignet. Sogar noch mit einer guten Portion Moral am Schluss.

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  4. Hm, nun versuche ich mich zu erinnern… meine Oma erzählte auch und ich habe ihr alles geglaubt! Erst später merkte ich, die Familienhelden waren gar keine…
    Gut, dass deine Lieben erzählten und du heute erzählst. Das mag ich noch lieber und glaube dir alles… 😉

    Liebe Grüße,
    Silbia

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      1. Schön ist doch: ich muss es nicht hinterfragen, es ist Deins und ich darf teilhaben – dafür danke ich dir!

        Liebgrüßt Silbia

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      2. Das stimmt. Es ist um vieles leichter in fremde Familien einzutauchen, da lauern weniger Gefahren, wenn man an den Denkmälern kratzt.
        Und ich, ich freue mich über die Wegbegleiter hier.

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  5. Alte Familiengeschichten… eine wahre Schatztruhe. Ich warte gespannt auf Deine und muss, glaub ich, mal auf den Dachboden klettern, da steht auch eine, hinter staubigen Marmeladegläsern, vergilbten Zeitungen und ausgebleichten Vorhängen…

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  6. Die liebe Mitzi (das ist ein schöner Name Punkt) hat an meinem Geburtstag eine so schöne Geschichte geschrieben, angefüllt mit Erinnerungen an ihre Tanten, deren Geschichten und dazu noch völlig verdiente Denkmäler gebaut.

    Ich hatte nur eine Oma, die konnte leckere gefüllte Paprikaschoten und Krautwickel kochen, aber keine Geschichten erzählen.
    Über die Familie meines Vaters weiß ich wenig, ausser einigen Namen und den korrekten Verwandschaftsgraden, er sprach nie darüber und ich fragte auch nie.

    Die Familiengeschichte meiner Mutter war mir vertrauter, aber für meine Mutter mit nicht angenehmen Erinnerungen verbunden.

    Meinen Opa mütterlichereits habe ich, kurz vor seinem Tod, zum ersten und einzigen Mal, mit 15 Jahren aus eigenem Antrieb, aufgesucht. Trotz meines Alters merkte ich, wie unangenehm ihm der Besuch war. Wir lebten in der gleichen Stadt, er wäre von sich aus nie auf den Gedanken gekommen, die Kinder seiner ältesten Tochter kennenlernen zu wollen. Ich hätte sogar erben können! Einen Jaguar und 275.000 DM Schulden. Aber ich hatte ja noch keinen Führerschein! 🙂

    Du hast mir heute Morgen mit dieser bezaubernden, leichten Geschichte geholfen, meinen Blutdruck erheblich zu senken.
    Meine Gedanken wieder schönen und einfachen Dingen zuwenden zu können.
    Meinen Zorn auf Ungerechtigkeiten, soziale und humane Mißstände, wenigstens für einige Zeit, einer persönlichen Gelassenheit unterordnen zu können.
    Liebe Grüße

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    1. Man könnte sich die Finger wund schreiben und den Hals heiser schreien bei den nur angedeuteten Themen deines letzten Satzes. Sollte man vermutlich auch. Ab und zu. Wenigstens innerlich. Es wird sich zu wenig empört…nur so am Rande.

      Trotzdem freut es mich, deinen Blutdruck zu senken und dich in seichte Gewässer mitnehmen zu können.
      Wobei ich schon etwas enttäuscht bin. Die Scheintote könnte einem sensiblen Leser durchaus den Herzschlag in die Höhe treiben. Oma konnte das grausiger rüber bringen ;).

      Und wie bekomme ich jetzt den Blumenstrauß, die Torte und das Knallbonbon in das Kommentarfeld? Geht nicht, du musst es dir leider vorstellen. ALLES; ALLES GUTE UND LIEBE ZUM GEBURTSTAG! In München ist es erst kurz vor zehn, es gilt also noch.

      P.S. Tausche eine Geschichte gegen gefüllte Paprika! Lässt sich da was machen?

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      1. Liebe Mitzi,
        vielen Dank für Deine lieben Grüße, die Torte, die Blumen und das Knallbonbon.

        Sie haben einen (wenn auch nur virtuellen) Ehrenplatz auf meiner virtuellen Anrichte erhalten, werden gehegt und gepflegt. Versprochen!

        Deine Enttäuschung ob ruhigen Blutdrucks trotz Scheintoten mit abgeschnittenen Ringfingern, kann ich unbedingt nachvollziehen.

        Ich gebe aber zu Bedenken und bitte daher um Nachsicht, das meine Sensibilität nach Studium eines Gastbeitrages einer gewissen Frau Nahles in der FAZ, der da lautete „Ohne Integration werden die Leistungen gekürzt“ auf ein Minimum reduziert wurde.

        Wirklich aggressiv gestimmt wurde ich dann durch eine „Schrift“ der ZEIT, betitelt mit „Flüchtlinge kosten Deutschland 50 Milliarden Euro“, weil Unterkünfte und Verpflegung so teuer seien. Es stand nichts davon zu lesen, wer an den Flüchtlingen verdient.
        Da konnte ich mich nicht mehr über eine Scheintote gruseln.

        Aber so etwas gehört definitiv nicht hierher, dafür gibt es andere Blogs. Hier will ich es nett, empathisch und vor allem freundlich haben.

        Ich werde Dein gestriges Werk bald lesen, vermutlich auch meine Gedanken hier preisgeben.
        Mir brennt aber seit ein paar Tagen ein Thema auf der Seele, zu dem ich selbst etwas schreiben will.
        Ideen für eigene Texte sind bei mir ziemlich rar, daher muss ich da unbedingt ran.
        Liebe Grüße
        Michael

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      2. Lieber Michael,

        ich kann verstehen, dass Scheintote nach dem Lesen einiger aktueller Artikel, keinen Grusel mehr auslösen. Es geht mir ähnlich. Auch mir kommt beim Lesen oft genug die Galle hoch. Dem eigenen Ärger, der Hilflosigkeit, Wut oder was auch immer in Form von eigenen Texten Raum zu geben, ist sicher ein guter Weg.
        Weil es gerade passt….bin ich zu doof, oder ist deine WP Seite leer? Natürlich hat mich die Neugier schon längst dort hin getrieben, aber ich traf nur auf Angela. ; ).

        Deine Kommentare schon nach kurzer Zeit sehr lieb gewonnen, grüßt dich Mitzi (Punkt).

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  7. Liebe Mitzi,
    nein, Du bist nicht doof. Das ist unmöglich. Die Site ist tatsächlich leer, bis auf die Bewachung durch Angela.

    Warum ich überhaupt kurz vor Sylvester 2015 einen eigenen Blog kreiert habe, weiß ich ehrlich gesagt, auch nicht mehr so genau.
    Er ist auch unfertig (wie BER und Elbphilharmonie), weil ich mittendrin aufgehört hatte, mich damit zu beschäftigen.

    Es gibt keine Beiträge, keine Kommentar (weiß gar nicht, wie das geht, was da sonst noch alles zu tun wäre) und das gesamte Layout ist eher „suboptimal“. Geld für Aufhübsch-Optionen will ich dafür aber nicht in die Hand nehmen.

    Ich habe auch erst 2 Beiträge, na ja 3, wenn ich den neuesten Text bald abgeschlossen habe, die veröffentliche ich aber zunächst mal auf einem Mehrautorenblog, der schon einige Jahre aktiv ist und viel mehr Resonanz hat.

    Es gibt bereits so viele Blogs, darunter schon sehr gute, ob die Welt daher noch einen von mir benötigt, wage ich ehrlich zu bezweifeln. Vor allem, man will dann automatisch, einmal angefangen, die Leserschaft bei der Stange halten“, durch immer neue Texte, das Eingehen auf Kommentare, die Suche nach Themen.
    Noch vor 3 Jahren hätte ich mir das zugetraut, jetzt würde mich dieser (selbst erzeugte) Druck wieder „fertig machen“.
    Einen Weg, damit sinnvoll umzugehen, habe ich noch nicht gefunden. Bin mir ziemlich sicher, mich erst gar nicht noch mal einem Druck aussetzen zu wollen, den ich mir auch noch selbst gemacht habe.
    Und ich habe Deinen neuesten Text gelesen, will ihn nochmal lesen und dort (an der dafür vorgesehenen Stelle) kommentieren, will das aber erst mal ein ganz klein wenig zurück stellen, sonst vergesse ich wieder die neuen Ideen für mein eigenes Elaborat.
    Habe einen schönen Tag, alles Liebe und Gute, Michael

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    1. Guten Morgen Michael,

      zwischen den Berliner und Hamburger Projekten findest du dich in guter Gesellschaft und hebst dich zugleich deutlich von ihnen ab.
      Bei dir steht ein festes Fundament mit optisch ansprechendem fliederfarbenen Anstrich, das weder etwas verspricht noch ein Fertigstellungsdatum hat. Und nichts kostet. So was kann ruhig auch dauerhaft leerstehen.
      Zumal mir die von dir angesprochen Punkte nicht unbekannt sind. Sich selbst unter Druck zu setzen, mit etwas das eigentlich Spaß machen sollte….Ne, da lass die Angela mal weiter als Wachhund sitzen.

      Auch dir einen schönen Tag.
      Liebe Grüße

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  8. Liebe Mitzi,
    solche Tanten hatten wir wohl alle. Aber diese liebenvollen Erinnerungen zu Geschichten zu verarbeiten, das ist schon was besonderes. Meine Tante Mitzi brachte mich
    eine ganze Staude Bananen mit. ( weil ich als 6 jaehrige mir 100 Bananen gewünscht habe). Meine Tante Mitzi nahm mich zum ersten in den Urlaub
    mit.( sensationell mit dem
    Auto nach Jugoslawien).

    Gerade sitze ich am Strand in Thailand und Du hast mir wundervolle Erinneru ngen an meine Tante Mitzi geheben.

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    1. Eine Tante Mitzi am Strand von Thailand – das ist ein schönes Bild. Noch schöner aber das, von einer Tante, die einem kleinen Mädchen eine ganze Staude Bananen bringt. Danke für das Teilen dieser schönen Erinnerung.

      Aus dem kalten Schneeregen, liebe Grüße nach Thailand.

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