Auf die Frage, ob ich glücklich bin, antworte ich mit einem klaren Ja. Ja, klar! Bin ich! Es ist ja Pflicht geworden, glücklich zu sein. Wer es noch nicht ist, der soll sich gefälligst anstrengen danach zu streben. Bücher mit idiotischen Tipps gibt es schon für wenige Euro an jedem Kiosk zu kaufen. Ich antworte auf die Frage nach dem Glück nickend, weil es mir zu blöd ist, auf eine so dumme Frage ernsthaft einzugehen. Ihnen kann ich es ja sagen. Ich glaube nicht, dass ich glücklich bin. Ganz sicher bin ich mir nicht. Um mir sicher zu sein, müsste ich intensiv darüber nachdenken. Ich müsste mir eine Definition von Glück zurecht legen, lange und sehr genau in mich hinein horchen und vorsichtig abwägen. Ein gutes Leben führen ja nur noch die, die wirkliches und echtes Glück empfinden. Dauerhaft und ohne Kompromisse. Meine Antwort käme stockend und mit leiser Stimme, bevor ich innehaltend und schulterzuckend vor dem übermächtigen Begriff des Glücks kapitulieren würde. Ich denke lieber nicht darüber nach. Ich bin glücklich, weil ich nicht unglücklich bin. Reicht das? Im Umkehrschluss wird es nämlich leichter. Unglücklich? Nein. Unglücklich bin ich nicht. Glücklich aber auch nicht. Die ehrliche Antwort lautet, dass ich zufrieden bin.
Als Antwort auf die so häufig gestellte Frage ob man glücklich ist, kann man das nicht anbringen. Probieren Sie es einmal aus. Antworten Sie mit: „Ich bin nicht unglücklich.“ Oder noch schlimmer mit: „Ich bin zufrieden.“ Der Fragenden legt die Stirn in Falten und verzieht mitleidig den Mund. Ach, warum denn nicht? Was fehlt denn zum glücklich sein? Ich antworte dann gerne: „Psychopharmaka in größeren Mengen.“ Wer rund um die Uhr glücklich ist, gleicht einem gedopten Duracell-Häschen und wirkt in erster Linie bescheuert. Um einen so lebensfremden Menschen ist man versucht, sich Sorgen zu machen. Glücksmomente sind dagegen ok.
Wer frisch verliebt ist, ist glücklich. Ein herrlicher Zustand, in dem man tatsächlich die ganze Welt umarmen könnte. Für die, nicht mehr ganz so Verliebten im Umfeld, ist man zugleich aber auch unglaublich anstrengend. Freundinnen mit wild tanzenden Schmetterlingen im Bauch, ertrage ich höchstens einen Nachmittag. Danach gehen sie mir auf die Nerven und ich fühle mich vom klebrigen, rosa Zuckerguss der von ihren Brillen tropft erschlagen. Lieber sind sie mir, wenn die Realität wieder an die Oberfläche kommt. Dann hat der frisch an Land gezogene Supermann ein paar Ecken und Kanten und wird mir gleich sympathischer. Glücklich ist man auch, wenn man ein Neugeborenes im Arm hält. Ich war im Kreißsaal bei einer Freundin dabei und ja, als ich den kleinen Wurm im Arm hielt war ich glücklich. Es war einer der glücklichsten Momente in meinem Leben und meine Welt schrumpfte minutenlang auf das Wunder zehn kleiner, perfekter Zehen und zehn ebenso perfekter Fingerchen zusammen. Es war ein Moment. Für mich und die Mutter. Hätte sie mir drei Monate nach der Entbindung erzählt, sie sein jeden Tag unglaublich glücklich und dabei wie ein Honigkuchenpferd gestrahlt – ich hätte im Badschrank nachgesehen, was sie einwirft. Ihre tiefe Zufriedenheit über das Leben mit ihrer Tochter dagegen, die habe ich ihr sofort abgenommen. Trotz Augenringe und Babyspucke auf dem Pullover. Glücklich war ich auch, als ich meine Diplomarbeit mit einer glatten Eins zurück bekommen habe und mit einer Drei rechnete. Ich war verdammt glücklich und bin zu meinem Professor gelaufen um sicher zu gehen, dass kein Fehler vorliegt. Angesichts meines idiotischen Auftritts hat er die Benotung vermutlich schnell bereut. Nehme ich das Ding heute in die Hand, macht es mich nicht mehr glücklich. Aber sehr zufrieden.
Ab und zu bin ich glücklich. Meistens aber zufrieden. Ich bin nicht „nur“ zufrieden. Ich bin zufrieden. Diesen Zustand als Basis zu haben, ist mehr als man denkt. Das Glück ist mir zu flüchtig. Oft habe ich das Gefühl, dass man vor lauter dem Glück hinterher rennen, übersieht dass man schon längst an einem ziemlich gemütlichen und warmen Ort angelangt ist. Glücksmomente, ja. Das dauerhafte Glück anstreben? Ohne Drogen, wird´s schwierig. Wer mir unterstellt, ich sei einfach zu anspruchslos, soll ruhig verbissen einen Ratgeber nach dem anderen durchforsten. Zufrieden wird ihn die Suche nach dem Glück vermutlich nicht machen. Das Glück kommt von alleine und grundsätzlich nur dann wann es will. Die Zufriedenheit mit sich und seinem Leben hat man selbst in der Hand. Da kann man nachbessern, renovieren und daran arbeiten. Man kann sich einiges von dem was unglücklich macht, vom Hals schaffen. Kann sich Ziele neu stecken oder lernen, mit dem was belastet umzugehen. Man kann auch traurig, ängstlich und wütend sein. Mehr noch, man muss es sogar sein. Zufriedenheit ist hart erarbeitet. Da darf es auch mal scheppern und da ist es erlaubt, dass Dinge zu Bruch gehen. Ich stapfe lieber schimpfend, tobend und laut durch das Leben, als still und leise auf das Glück zu warten. Das wäre mir zu anstrengend und zu unsicher.
Sollte ich mich dieses Jahr neu verlieben oder das im April auf die Welt kommende Kind meiner Freundin im Arm halten, wird hier ein vor Glück triefender, zäher und knallrosa Text stehen. Ganz leise wäre er. Mit weichgespülten Worten, würde ich Ihnen etwas über das große Glück erzählen. Sagen Sie mir dann nicht, dass ich Sie nerve und Ihnen auf den Wecker gehe. Gönnen Sie mir die Momente. Es wird ja nicht anhalten, aber es wird genauso wie das Schimpfen und Toben zu meiner Zufriedenheit beitragen.
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Da habe ich ja glück gehabt das das Senfglas nicht zerbrochen ist, das wäre eine Schweinerei gewesen.
Alles was ich hier jetzt denke schreibe ich nicht hierhin, das wurde zu weit fuhren und könnte Ihnen möglicherweise verwirren,sowas mache ich nicht.Ansonsten erwarte ich jetzt dieses Jahr einen Rosafarbenen Text,mindestens einen.
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Verwirr ruhig ;).
Ok, spätestens im Dezember kommt was rosa farbiges – und wenn´s nur für dich ist!
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Zufriedenheit ist meist auch nicht beständig, weil der immer gleiche Zustand irgendwann nicht mehr zufriedenstellend ist. Die Zufriedenheit allerdings als grundsätzliche Basis zu haben und die meiste Zeit zufrieden zu sein, mit sich und der Welt, das ist klasse! Ich gönne es von Herzen! 🙂
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Danke, dir.
Ich gebe dir recht, wenn Zufriedenheit gleichzeitig Stillstand ist.
Ohne Veränderungen, schätzt man sie nicht mehr.
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Das leicht zu pflückende Glück gabs im Supermarkt, solche Blumentöpfchen mit vierblättrigen Kleeblättern und einem Schornsteinfegerfigürchen darin. Da gehört in die Sorte Glücksmogelei des Handels, dem fragwürdigen Versprechen, dass käufliche Produkte glücklich machen. Seitdem es Glücksforschung gibt, wissen wir ja, wo sich Glück zuverlässig finden lässt, nämlich im Flow, wenn du etwas tust, bei dem die Zeit dich umfließt, aber du bist mit deiner ganzen Aufmerksamkeit im Hier und Jetzt. Das findet sich beim Im-Arm-Halten von Neugeborenen, wie du schreibst und schon erlebt hast, liebe Mitzi, aber auch in jeder schöpferischen Tätigkeit, in der Liebe und Sexualität. Hierfür reserviert ein chinesisches Sprichwort, das du gewiss kennst, nur ein Jahr.
Wer sein Leben lang glücklich sein will, der werde Gärtner.
Du hast gewiss Recht in der Weise wie du auf das Glück schaust. Dauerhaftes Glück macht garantiert blödsinnig. Mich hat glücklicherweise noch nie jemand gefragt, ob ich glücklich bin.
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Die Glücksforschung, oder besser das was als angebliches Resultat in fragwürdigen Büchern unters Volk geworfen wird, geht mir auf die Nerven. Da bin ich mit einem Topf Glücksklee ähnlich gut bedient.
Im Flow zu sein…damit kann ich etwas anfangen. Diese Momente sind selten, aber kostbar. Und wenn man sie als Glücksmomente definiert, dann muss ich ein wenig zurück rudern und zugeben, dass sie nicht nur zufällig entstehen.
Dich hat noch nie jemand gefragt, ob du glücklich bist? Ich werde dir diese Frage hier nicht stellen, lieber Jules. Nicht nur, weil es nach meinem obigen Beitrag ziemlich bescheuert wäre. Ich möchte aber hoffen, dass die guten Momente überwiegen.
Liebe Grüße
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Ach, Glück. Das gibt’s eh nur im Supermarkt. Zufriedenheit gibt’s im Photoalbum, wenn man zurück blickt. Solange es nicht zwickt, sollte man da nicht zu häufig drüber nachdenken, sonst ist man noch versucht, Suppenglück zu kaufen. Vielleicht ist das das Geheimnis glücklicher Menschen. 🙂
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Suppenglück? Das gefällt mir.
Eine heiße Suppe als Schlüssel zum Glück…es gibt fragwürdigere Wege. 🙂
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Dabei ist es doch so einfach mit dem Glück.
Zufriedenheit ist ein Stück Tiramisu von der Anderen und Glück stellt sich ein wenn die Waage nicht ausschlägt.
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Und gescheit ist es, sich gar nicht erst nach dem Tiramisu auf die Waage zu stellen. Bussi, Große!
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… Glück ist wenn ich deine Zeilen lese und der Vater meiner Tochter mit ihr einen Urlaub plant… sie sind sich so ähnlich, aber Katze und Hund im Umgang miteinander … ich lausche und lese deine Worte… lächel nah…
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Knurrend und fauchend, aber sich doch ganz nah. Väter und Töchter ☺️
Liebe Grüße
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…seufzende Hintergundsgefühle zum glücklich sein…
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Hmm…ja…das kann ich mir gut vorstellen.
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Sehr zufrieden mit deinem Text! Aber ich lebe ja auch im Münsterland, da würde man nicht gefragt, ob man glücklich ist. Hier lautet die Antwort auf die Frage, wie es denn gehe: Muss! Aber das Glück erwischt mich auch manchmal unvorbereitet, ohne dass ich etwas dafür kann, ohne dass etwas passiert ist, einfach so – und wenn man dann nicht aufpasst, dann ist es auch schon wieder vorbei, das ist so ähnlich wie bei einem Schluckauf, der kommt plötzlich und ist dann auch einfach wieder weg – und meistens bekommt man das dann schon nicht mehr mit.
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In Bayern stellt man die Frage auch eher selten. Wenn, dann lautete die Antwort „Passt.“
Ein schöner Vergleich. Ab und zu ein Glücksschluckauf.
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Glück und Zufriedenheit… mit jedem weiteren Gedanken daran klafft die Lücke größer zwischen diesen beiden Begriffen. Das eine mag eine Sehnsuchtshaltung sein, die man ergreifen und danach streben möchte, das andere ein Zustand, der, wie ich finde, bei genauerem Betrachten, bei genauerer Konfrontation mit sich selbst irgendwie eine fehlende Komponente enthält, die gefunden werden möchte. Das Glück.
Es ist so schwierig, sich damit auseinanderzusetzen. Dein Text ist wirklich toll, er gibt fantastische Denkanstöße und dadurch, dass ich mich so sehr mit der persönlichen Suche nach Glück beschäftige, kann ich mich mit dem sehr gut identifizieren, ich danke dir für diese wunderbaren Worte!
Liebe Grüße,
Jim
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Danke, Jim. Es freut mich, das meine ganz persönlichen Gedanken zum Glück, so viel interessante Kommentare und Anregungen von Euch liefern. Und ich gebe dir recht…auch wenn ich behaupte, dem Glück nicht hinterher laufen zu wollen…auf eine entspannt Art, wünsche ich es mir auch herbei.
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Dachte am beginn des ersten Absatz „nee, nicht glücklich dauernd, zufrieden will ich sein!“ Das war ein kleiner Moment des Glücks: da geht es jemanden ähnlich!Das ist doch schon ein tolles Wort an sich: zu frieden! Es gibt auch zu muten. Wenn man sich etwas zumutet, ist man danach etwas mutiger. Wenn ich zufrieden bin, wächst der Frieden in mir. Ist das die Lösung gegen Krieg? Wir werden einfach alle zufrieden? Zufrieden hat auch für mich mit einer anderen Art des Mutes zu tun, mit Demut. Zufrieden sein mit allem was ist auch mit dem Streben nach mehr, ist für mich definitiv ein ersehnenswerter Zustand 😉 ich möchte dabei sowohl die Glücks- als auch die schmerzmomente nicht missen. Danke für den Text!
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Danke für den schöne Kommentar. Zu frieden….so habe ich es noch nicht gelesen und der Sinn der sich daraus ergibt, gefällt mir.
Ein Stück Demut täte uns allen gut. Vielen Dank für diesen Denkansatz. Ich nehme ihn mit durch den Tag.
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Dann habe ich ja was zurückgeben können, von dem
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Teil 2(blöde Technik): … was ich durch deine Texte geschenkt bekomme 😉
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Buddha sagt“Loslassen ist der Schlüssel zum Glück“
Ich weiß nicht, ich wuerde es immer gerne festhalten
Aber Glueck, das sind im Leben immer nur Minuten,
Stunden oder wenn ich wirklich Glueck habe auch mal einen ganzen Tag
Ansonsten geht’s mir wie Dir: Ich bin zufrieden!
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Das Loslassen….ich kann es auch nur schwer und will oft auch nicht.
Überhaupt ist der der philosophische oder religiöse Glücksansatz nichts für mich. Ich pflücke mir nur einzelne Teile davon heraus.
Liebe Grüße
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„Die Zufriedenheit mit sich und seinem Leben hat man selbst in der Hand.“
Diesen Satz habe ich herausgepickt, weil ich so schon lange denke und danach handele. Für mein Empfinden beinhaltet die Zufriedenheit alles was ich zum Wohlgefühl brauche. Sie ist nicht statisch, kann sich natürlich auch verschieben, je nach Lebensumstand. Doch birgt sie immer eine gewisse Herzwärme, die mir kein Ofen bringen kann.. 😉
Liebe Grüße aus der Silbenkemenate,
Silbia
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Guten Morgen, Silbia. So empfinde ich auch.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende.
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Heutzutage ist es ja schick laufend vom Glück und dem weg dorthin zu reden / fast so als ob man wählen könnte zwischen Bioglück mit Leinsamen oder doch lieber Wochenendeglück mit Zopfbrotleuchten. Sei dein Glückes Schmied / als ob es so wäre / erscheint mir oftmals sonderbar / mir soll es bleiben wie es ist / temporär und in kleinen Augenblicken und vor allem / nie dressierbar.
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Wunderschöner Text mit der besten Antwort auf die Frage „Bist du glüclklich?“, die ich bis jetzt gehört habe! Bravo!
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Das freut mich! Liebe Grüße
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wieder ein wundervoller gänsehauttext, von dem ich sehr glücklich bin [sic!] ihn nicht versäumt zu haben! ich muss dir dazu den text aufdrängen, den ich im frühjahr dazu geschrieben hab, vor allem aber lege ich dir ans herz, den comic anzusehen, den ich verlinkt habe, denn der fasst für mich wunderbar die problematik des glücksbegriffs zusammen.
https://paleica.com/2017/05/15/bayern-kurztrip-herbstdetails-mit-waldwasser-gedanken-zum-glueck/
http://theoatmeal.com/comics/unhappy
aber das geschäft mit dem glück ist ein lukratives. da kein mensch dauerglücklich sein kann, es aber die meisten gern wären, ist es eine wahre goldgrube.
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